Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball-Bezirksoberliga: „Wir sind unser größtes Hindernis“

Handball-Bezirksoberliga

„Wir sind unser größtes Hindernis“

    • |
    Nur weil gegen den Tabellenletzten gespielt werden muss, deshalb ist ein Sieg noch lange nicht sicher. Darauf weist Trainer Mario Stadlmair sein Team vor dem Spiel sicherlich noch einmal hin.
    Nur weil gegen den Tabellenletzten gespielt werden muss, deshalb ist ein Sieg noch lange nicht sicher. Darauf weist Trainer Mario Stadlmair sein Team vor dem Spiel sicherlich noch einmal hin. Foto: Radloff

    Die Handballer TSV Bobingen Handball ist am kommenden Samstag beim TSV Niederraunau zu Gast, Anpfiff ist um 19 Uhr.

    Die Landesligareserve aus Krumbach steht derzeit auf dem letzten Platz. Spätestens seit dem Sieg Gersthofens gegen Bobingen haben die Raunauer sehr große Abstiegssorgen. Die junge Mannschaft musste bereits früh in der Saison mit personellen Engpässen kämpfen, das Hinspiel gegen Bobingen konnten sie wegen Personalmangel nicht bestreiten. Es stehen bisher nur drei Siege aus 19 Spielen zu Buche, Zahlen, die zu einem Absteiger passen würden. Doch darf man hier nicht vergessen, welch unangenehmes Pflaster Krumbach seit jeher ist.

    Die Halle der Blauen ist stets ein besonderes Pflaster, das zuletzt Göggingen bei einem knappen Sieg zu spüren bekam. Es wird also wieder kein Wochenende zum Entspannen für die Bobinger Handballer.

    Nach einer guten Leistung gegen Göggingen im jüngsten Heimspiel, die jedoch ohne eine Belohnung in Form von Punkten ausfiel, muss der TSV weiter Gas geben, um den Platz im Tabellenmittelfeld zu verteidigen, den sie sich in der Rückrunde erarbeiteten. „Wir haben während der laufenden Saison einen kleinen Umbruch geschafft und uns handballerisch deutlich weiterentwickelt. Unser Spiel ist moderner geworden und wir haben ein klasse Teamgefüge“, so Benedikt Arlt.

    Die Punkte nicht verschenken

    „Gegen Niederraunau ist es wichtig von Anfang an zu zeigen, dass wir nicht gewillt sind, die Punkte so leicht zu verschenken wie in Gersthofen. Wir müssen unser Spiel spielen, Fehler vermeiden und ihre ausnützen.“ Damit trifft der junge Rückraumspieler den Nagel auf den Kopf. Trainer Mario Stadlmair fügt hinzu: „Wir sind am Wochenende unser größtes Hindernis.“ (SZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden