Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball, Bezirksoberliga: Wie schwierig wird es wohl diesmal werden?

Handball, Bezirksoberliga

Wie schwierig wird es wohl diesmal werden?

    • |
    Die Niederlage gegen den Tabellenführer Gundelfingen (Bild) hat den TSV Schwabmünchen (in Gelb) nicht so stark runtergezogen wie erwartet. Voller Energie geht es jetzt gegen den TSV Friedberg, bei dem ein Sieg drin sein sollte.
    Die Niederlage gegen den Tabellenführer Gundelfingen (Bild) hat den TSV Schwabmünchen (in Gelb) nicht so stark runtergezogen wie erwartet. Voller Energie geht es jetzt gegen den TSV Friedberg, bei dem ein Sieg drin sein sollte. Foto: Reinhold Radloff

    Im letzten Spiel vor der in dieser Saison recht langen Faschingspause mit zwei spielfreien Wochenenden geht es für die Bezirksoberligahandballer des TSV Schwabmünchen am Samstagabend zum TSV Friedberg III. Anpfiff in der TSV-Halle in der Hans-Böller-Straße ist um 19.30 Uhr. Worum geht es dabei?

    Erfreulich wenig Katerstimmung herrschte in dieser Trainingswoche in den Reihen der Gelb-Blauen trotz der Niederlage im Schlager gegen den TV Gundelfingen. Auch wenn die vor dieser Partie ohnehin winzigen Hoffnungen auf eine Chance im Titelkampf endgültig passé sind, so möchte das Team jetzt auf jeden Fall Platz zwei gegen die eng aufgerückten Verfolger aus Göggingen, Aichach, Kissing und 1871 Augsburg verteidigen.

    Ein Erfolg beim Tabellensiebten in Friedberg sollte dabei natürlich rausschauen. Allerdings ist ja bekannt, das die Truppe der Friedberger Dritten eine Wundertüte ist. Je nachdem kann sich eine leichtere Aufgabe oder eine echte Mammuthürde vor den Schwabmünchnern aufbauen, die sich bekanntermaßen in Auswärtspartien ohnehin spürbar härter tun. Ohne das in eigener Halle meist prickelnde Ambiente ist einfach entsprechend viel Eigenmotivation gefragt.

    Glaubt man den Trainingseindrücken dieser Woche, dann sieht es gar nicht so schlecht aus, eine erfolgshungrige Mannschaft auf dem Friedberger Parkett zu sehen.

    Personell bleibt die Lage weiterhin angespannt. Gerade auf den Außenpositionen stehen nur zwei gelernte Kräfte zur Verfügung, die zudem beide eigentlich links angesiedelt sind. „Natürlich sollten bei neun verbliebenen Feldspielern keine Verletzungen oder Krankheiten mehr dazu kommen. Wir haben aber in der zweiten Mannschaft noch einige junge und ehrgeizige Spieler, die sich auch über einen BOL-Einsatz freuen würden. So gesehen gibt es keinen wirklichen Grund zu Unruhe“, sieht das Trainergespann Holger Hübenthal und Marius Astalosch den verbleibenden sieben Wochen bis zum Saisonende gelassen entgegen.

    Die 1. Frauenmannschaft des TSV Schwabmünchen (Bezirksoberliga), ist dieses Wochenende auch schon spielfrei und greift erst wieder am Samstag, 11. März, mit dem Spiel in Donauwörth ins Geschehen ein. Das Team von David Dürndorfer steht mit 17:11 Punkten derzeit auf einem unerwartet guten 4. Tabellenplatz und damit zwei beziehungsweise drei Plätze besser als der TSV Bobingen und der BHC Königsbrunn. Damit dürfte Schwabmünchen schon aller Abstiegssorgen entledigt sein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden