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Handball, Bezirksoberliga: Nichts für schwache Nerven

Handball, Bezirksoberliga

Nichts für schwache Nerven

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    Einmal mehr Torgarant für den TSV Bobingen war Bastian Hetzer, der allerdings gegen Ende eine Rote Karte kassierte.
    Einmal mehr Torgarant für den TSV Bobingen war Bastian Hetzer, der allerdings gegen Ende eine Rote Karte kassierte. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Bobingen Nichts für schwache Nerven war das spannende Spitzenspiel der Handball-Bezirksoberliga Schwaben zwischen dem TSV Bobingen und dem SC Ichenhausen. Auf heimischem Terrain schlugen Seidel-Schützlinge die Gäste mit 28:28 und behalten dadurch ihre weiße Weste. Die Partie war umkämpft, mit spielerischen Finessen, hart aber durchweg fair und trotzdem mit dreimal „Rot“ belastet.

    Der Älteste ist der Beste

    Die Gäste verstanden es geschickt, von Beginn an das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Der beste Spieler auf Ichenhausener Seite war Torwart Oldie Peter Kief. Trotz seiner fast 49 Jahren nagelte er teilweise seinen Kasten zu. Beim 7:9-Zwischenstand nahm Trainer Seidel sein Team-Timeout. Ein erster Ruck brachte ein 13:10. Nachlässigkeiten führten zum 15:14-Pausenstand.

    In der zweiten Spielhälfte kämpften sich die Ichenhausener wieder auf 17:17 heran. Vor allem Tuffi Altantuul und Bastian Hetzer sorgten mit Ihren Gegenstößen für leichte Tore und dadurch wieder die sichere Führung (25:21). Die Rote Karte gegen Ichenhausen (55.) war Auslöser für ein letztes Aufbäumen der Gäste. Sie kämpften sich noch einmal 27:26 heran.

    Schnelle Mitte mit Foul unterbunden

    Zehn Sekunden vor Schluss war es Michael Schmid vorbehalten, den Siegtreffer zum 28:26 für das Heimteam zu erzielen. Die darauf folgende schnelle Mitte der Ichenhausener wurde mit einem Foul unterbunden, was die Rote Karte gegen Bastian Hetzer und einen Spieler von Ichenhausen zur Folge hatte.

    TSV Bobingen Hausdorf (Tor), Gebauer (Tor), Bühler (2),

    (5/2), Pfeffer (4), Hetzer (6/1), Altantuul (3), Schmid (2), Brand (1), Bühler Josef (4), Kraus, Settele (1), Schmidt und Michael Gerstenberg. (pr)

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