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Handball, Bezirksoberliga: Neidischer Blick Richtung Günzburg

Handball, Bezirksoberliga

Neidischer Blick Richtung Günzburg

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    Mit neuem Schwung wollen die Bobinger Handballer den letzten Saisonabschnitt angehen.
    Mit neuem Schwung wollen die Bobinger Handballer den letzten Saisonabschnitt angehen. Foto: Reinhold Radloff

    Zum Rückrundenauftakt spielen die Bobinger Handballer, in der Halle von 1871 Augsburg, um 20 Uhr gegen eine starke Günzburger Mannschaft, da die eigene Halle immer noch saniert wird.

    Nach einer völlig desolaten Vorrunde stehen die Singoldstädter mit dem Rücken zur Wand: 2:16 Punkte, vorletzter Tabellenplatz, vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

    Mit den Günzburgern kommt die wahrscheinlich talentierteste Mannschaft der Liga. Das mit vielen Bundesliga-A-Jugendlichen gespickte Team hatte vor der Saison klar das Ziel Aufstieg ausgegeben. Diese Ambitionen konnte die Mannschaft nicht ganz gerecht werden. Schoss man die Gegner zu Hause reihenweise ab, kassierte man anfangs auswärts zwei knappe Niederlagen. Außerdem gab es Niederlagen gegen die Aufstiegsaspiranten Göggingen und Schwabmünchen. Ganz anders die Situation bei den Bobingern. Trotz Verletzungssorgen können sie mit der Leistung in der Vorrunde nicht zufrieden sein. Der Aderlass vor der Saison und der damit verbundene Substanzverlust waren vielleicht größer als angenommen. Mussten die Bobinger vor der Saison doch vier Rückraumspieler ersetzten. Hoffnung macht die baldige Rückkehr von „Tissi“ Gerstenberg, vielleicht schon in Günzburg. Fehlen werden weiterhin Martin Bühler (Knochenfraktur am Handgelenk) und Gabriel Latkowski. Die Bobinger müssen nicht nur ihren Kampfgeist in die Waagschale werfen, sondern unbedingt ihre vielen leichten Fehler abstellen, um nicht wie im Hinspiel, in die Gegenstoßmaschine der Günzburger zu kommen.

    Am Sonntag treffen die Damen um 18 Uhr in Haunstetten auf die Mannschaft von Kissing 2. In der Vorrunde gab es eine knappe 15:17-Niederlage gegen den aktuellen Tabellenvierten, der mit einigen ehemaligen Bayernligaspielerinnen gespickt ist. Nachdem nun alle Kranken und Verletzten wieder an Bord sind, hoffen die Damen, dem Favoriten erneut möglichst lange Paroli bieten zu können.

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