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Handball, Bezirksoberliga: Gut gerüstet für das Derby

Handball, Bezirksoberliga

Gut gerüstet für das Derby

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    So drückten die Spieler des TSV Bobingen ihren Dank an die Zuschauer nach dem letzten Heimspiel der Saison aus. Nach dem Sieg gegen Donauwörth ließ es sich anschließend umso besser feiern.
    So drückten die Spieler des TSV Bobingen ihren Dank an die Zuschauer nach dem letzten Heimspiel der Saison aus. Nach dem Sieg gegen Donauwörth ließ es sich anschließend umso besser feiern. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Bobingen/Haunstetten Die erwarteten zwei Siege feierten die Bezirksoberliga-Handballmannschaften aus dem Landkreis-Süden. Keinerlei Mühe hatte der TSV Bobingen bei seinem Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Donauwörth und gewann mit 42:28 Toren. Der bereits als Meister feststehende TSV Schwabmünchen kam dagegen am Sonntagabend zu einem 43:31-Sieg beim TSV Haunstetten II.

    Beide Teams warten nun mit Spannung auf das abschließende Lokalderby in Schwabmünchen, das gleichzeitig die Meisterfeier der Schwabmünchner ist.

    TSV Bobingen – VSC Donauwörth 42:28 (21:8). – Eigentlich hätte man das Spiel der Bobinger gegen den endgültig als Absteiger feststehenden und erschreckend schwachen VSC Donauwörth gar nicht anpfeifen müssen, denn das Endergebnis war mit 42:28 identisch mit dem des Hinspiels. In der ersten Halbzeit war von den Gästen nichts zu sehen und die Bobinger konnten in Über- als auch in Unterzahl nach Belieben agieren. Mit 21:8 ging es in die Kabine und in der zweiten Hälfte sollte der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden. Über die Spielstände 26:11 und 38:20 sah das Ganze auch noch recht konsequent aus, dann allerdings wurde bei Bobingen nicht mehr mit der nötigen Konzentration und nur mit mangelnden Einsatz in der Abwehr gearbeitet und die Gäste kamen noch zu zahlreichen, schmeichelhaften Toren. Erfreulicherweise trugen sich beim TSV alle Spieler in die Torschützenliste ein und kein Akteur verletzte sich, sodass zum Saisonfinale in Schwabmünchen alle – bis auf Josef Bühler – mit an Bord sind.

    TSV Bobingen Knut Felber, Markus Hausdorf (im Tor); Tuffi Altantuul (6), Michael Gerstenberg (3), Martin Bühler (2), Nico

    Muliyanto (5), Bastian Hetzer (6 Tore/2 Sieben-Meter-Treffer), Igor Schmidt (4), Andre Pfeffer (2), Matthias Winkler (7), Matthias Gerstenberg (3/1), Gabriel Latkowski (3/1) und Daniel Settele (1).

    TSV Haunstetten II – TSV Schwabmünchen 31:43(15:17). – Eine in der Frühjahrssonne mächtig aufgeheizte Haunstetter Albert-Loderer-Halle, wenig Publikum und dazu passend eher Sommerhandball – die Partie zwischen dem TSV Haunstetten II und dem feststehenden Meister aus Schwabmünchen brachte nach wenig aufregenden 60 Minuten beim 43:31-Erfolg letztlich das erwartete Ergebnis.

     Gegen die mit zahlreichen Akteuren aus ihrer A-Jugend auflaufenden Augsburger erwischte die Weiher-Sieben einen glänzenden Start. Über 5:0 ging es bis zum 9:3, ehe der Meister zunächst einmal für fast eine Viertelstunde das Handballspielen beinahe einstellte und sich auf einmal mit 12:14 im Hintertreffen sah.

     Eine Auszeit und einige klare Worte des Trainers brachten die Mannschaft dann allerdings zurück ins Spiel. Konsequentere Abwehrarbeit und daraus resultierende Gegenstöße, häufig über den gut aufgelegten Manuel Reinsch, sorgten dann doch für eine 17:15-Halbzeitführung.

     In dieser Tonart ging es dann auch in der zweiten Hälfte weiter. Den Gastgebern ging in der hauseigenen Sauna doch langsam die Luft aus, und ein ums andere Mal kamen die Gelb-Blauen über Gegenstöße zu einfachen Treffern bis zum verdienten Endstand von 43:31.

    TSVSchwabmünchen Hoh (9/5); Reinsch (6); Daschner (5); Gerlich (5); Weichel (5); Kreutz (3); Knoke (3); Schikor (3); Thumm (2); Rosenberger.

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