Beim Tabellenführer, dem TSV Haunstetten II, muss die erste Herrenmannschaft der Bobinger Handballer am Samstag ab 20 Uhr antreten. Die Bayernliga-Reserve um die Routiniers Ingo Herbeck und Matthias Bause stehen aktuell punktgleich mit Schwabmünchen an der Tabellenspitze. Die letzten fünf Spiele der Saison sollen unbedingt erfolgreich gestaltet werden, um den direkten Wiederaufstieg zu realisieren. Mit Sicherheit werden die Spieler in den verbleibenden Spielen alles dafür geben.
Beim Rückrundenauftakt mussten sie eine knappe Niederlage gegen den TV Gundelfingen einstecken, die restlichen Partien wurden allesamt deutlich und souverän gewonnen. Erst vergangene Woche musste Niederraunau eine 20:37-Klatsche hinnehmen.
Auf Bobinger Seite verbessert sich endlich wieder die Personalsituation. Mit Markus Steininger und André Pfeffer kehren zwei Spieler zurück. Bis auf die Langzeitverletzten sind somit wieder alle verfügbaren Spieler an Bord.
Vergangenes Wochenende konnten die Singoldstädter mit einem ganz starken Angriff und vor allem auch wieder überragendem Tempospiel überzeugen. Dafür gefiel dem Trainerteam Mrasek/Stadlmair die Abwehrarbeit nicht. Insbesondere an der Absprache beim Deckungsverhalten der gegnerischen Kreisläufer wurde deshalb im Training gearbeitet.
Den Bobingern steht eine sehr schwere Auswärtshürde bevor. Nachdem sie allerdings am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt geschafft hat, kann die Mannschaft frei aufspielen. Das Team wird alles daransetzen, um den Favoriten auch diesmal zu ärgern und den Achtungserfolg aus dem Hinspiel (36:30) zu wiederholen.
In diesem Spiel treffen zwei Mannschaften aufeinander, die nach geworfenen Toren mit Abstand die besten Offensiven der Liga stellen. Wenn die beiden Kontrahenten ihr ganzes Können zeigen, ist mit Sicherheit ein Torspektakel zu erwarten.
Geschwächt gegen
Für die Frauen des TSV Bobingen stehen in dieser Saison noch vier Spiele an, davon drei Auswärtspartien. Am Samstag treten sie um 19.30 Uhr beim Tabellenführer in Wertingen an. Nach dem Derbysieg gegen Schwabmünchen und dem damit verbundenen Klassenerhalt besteht kein Druck aufseiten der Bobingerinnen. Auch wenn ihnen im Hinspiel ein Coup mit einem Sieg gelang, liegt die Favoritenrolle eindeutig bei den Wertingerinnen, die sich den Platz an der Sonne im Endspurt mit Sicherheit nicht mehr nehmen lassen wollen und dementsprechend motiviert auftreten werden. Da Bobingen auch nicht in Bestbesetzung antreten kann, lautet das Ziel, sich respektabel zu verkaufen.