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Handball, Bezirksoberliga: Ein Heimauftakt nach Maß

Handball, Bezirksoberliga

Ein Heimauftakt nach Maß

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    Nicht in den Griff bekamen die Niederraunauer den TSV Schwabmünchen (hier Leo Reichenberger) und unterlagen dem Hübenthal-Team klar.
    Nicht in den Griff bekamen die Niederraunauer den TSV Schwabmünchen (hier Leo Reichenberger) und unterlagen dem Hübenthal-Team klar.

    Eine schöne Kulisse, dazu ein kurzweiliges Spiel ohne die großen Spannungsmomente und am Ende ein glattes 32:22 gegen den TSV Niederraunau II - der Heimauftakt der Schwabmünchner Bezirksoberliga-Handballer war am Marktsamstagabend eine runde Sache. Dazu beigetragen hatte natürlich auch der überraschende 28:14-Kantersieg der Frauensieben über den Kissinger SC II.

    Rund 200 Zuschauer begrüßten die mit einigen neuen Gesichtern garnierte erste Herrensieben auf dem Parkett der Grundschulhalle. Die Zweite aus Niederraunau hatte neben jungen Talenten auch einige spielstarke Oldies mit an die Singold gebracht. So entwickelte sich zunächst ein intensives Duell auf Augenhöhe. Bis zum 9:7 für Schwabmünchen blieb die Partie einigermaßen offen. Dann sorgten vor allem die Paraden von Torhüter-Youngster Tobias Hübenthal für einen 6:0 Lauf der Gelb-Blauen, die letztlich mit einem beruhigenden 16:9 in die Kabine gehen konnten.

    Nach dem Seitenwechsel pendelte sich der Vorsprung bei rund acht Toren ein, wobei der insgesamt wieder überzeugende Schwabmünchner Defensivverband gegen nie aufsteckende Gäste sehr konzentriert durcharbeiten musste. Im Angriff wussten die beiden jungen Mittelspieler Leo Reichenberger und Leo Scholz zu überzeugen, wobei generell auffiel, dass der Kader der Gelb-Blauen in dieser Saison über eine erfreuliche Breite auf gutem Niveau verfügt. Am Ende gab es beim 32:22 im zweiten Saisonspiel erneut einen glatten Erfolg, wobei die harten Aufgaben erst an den nächsten Spieltagen warten. In zwei Wochen geht es zum ebenfalls als Titelanwärter gehandelten TV Gundelfingen, danach kommt der TSV Bobingen zum Derby in die Grundschulhalle.

    TSV Schwabmünchen: Hübenthal, Enchev; Zanker (2), Gleich (2), K. Scholz (2), Reinsch (3), Bürgle (5), Schlech, Weigelt (2), Bartl (1), Kreutz (3), L. Scholz (8/5), Reichenberger (4);

    Doch etwas verwundert rieben sich die Fans beim BOL-Auftakt der ersten Damensieben die Augen, denn das Spiel des Aufsteigers gegen die Zweite des Kissinger SC war von Beginn weg eine absolut einseitige Angelegenheit. Die Gäste waren personell geschwächt angereist und boten unter dem Strich kein ligataugliches Niveau. Die hoch motivierte Truppe von Coach David Dürndorfer kämpfte engagiert und spielfreudig. Über 8:2 ging es beim 13:5 in die Pause und auch nach dem Wechsel ging es in der selben Gangart bis zum 28:14 weiter. Am Ende vielleicht ein Muster ohne großen Wert. Aber die Schwabmünchnerinnen holten sich zwei wichtige Zähler und eine schöne Portion Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

    TSV Schwabmünchen: Weichel, Martin; Aßner, Frommelt (je 5), Böhm (4), Bischof, C. Reim (je 3), Nagel, Schuller (je 2), Beran, Fischer, Bürgle (je 1), v. Brunn

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