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Handball, Bezirksoberliga: Das ewig junge Derby

Handball, Bezirksoberliga

Das ewig junge Derby

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    Die handballerische Konkurrenz zwischen Bobingen und Schwabmünchen mag sportlich noch so groß sein (links), wenn es wirklich ernst wird auf dem Spielfeld, dann helfen beide Vereine wieder zusammen (rechts Holger Hübenthal und Roman Stoica). Wie der Wettstreit der beiden Nachbarvereine wohl diesmal ausgeht?
    Die handballerische Konkurrenz zwischen Bobingen und Schwabmünchen mag sportlich noch so groß sein (links), wenn es wirklich ernst wird auf dem Spielfeld, dann helfen beide Vereine wieder zusammen (rechts Holger Hübenthal und Roman Stoica). Wie der Wettstreit der beiden Nachbarvereine wohl diesmal ausgeht?

    Im siebten Spiel der noch jungen Bezirksoberliga-Saison treffen am heutigen Samstag die Lokalrivalen TSV Bobingen und TSV Schwabmünchen seit langer Zeit wieder einmal in der Singoldhalle aufeinander.

    Die Schwabmünchner Truppe erfüllte ihre Aufgaben bisher, bis auf eine Niederlage in Günzburg, mit Bravour. Das Unentschieden in Gundelfingen spricht ebenfalls für den Tabellendritten. Darüber hinaus glänzten die Menkinger auch gegen Gersthofen mit einem 30:7.

    Ein Ergebnis, das Bobingen zum Anlass nehmen sollte, dieses Spiel mit voller Motivation anzugehen. Die richtige Einstellung hatten die Singoldstädter in den bisherigen Heimspielen immer. Nachdem von den vier Auswärtsspielen nur eines gewonnen werden konnte, hofft die Mannschaft um Trainer Stoica auf lautstarke Unterstützung der Fans.

    Gute Nachrichten gibt es aus dem Verletztenlager. Der für Bobingen wichtige Routinier Michael Gerstenberg wird voraussichtlich rechtzeitig zum Spiel fit werden. Von dieser frohen Kunde beflügelt, sollte die Bobinger Auswahl am Samstag ab 19.30 Uhr top motiviert und konzentriert in der Halle stehen, bereit, sich für ein so lange erwartetes Derby in Bobingen voll aufzuopfern.

    Schwabmünchens Trainer Reinhold Weiher hofft, dass am Samstag erstmals wieder alle Spieler an Bord sind. Für den TSV Schwabmünchen geht es darum, den Anschluss an die Spitze der Liga zu halten. Thomas „Thomse“ Thumm erwartet auf jeden Fall einen heißen Fight und analysiert den Gegner messerscharf: „Bobingen hat eine kompakte und hervorragend eingespielte Mannschaft, die unter Trainer Romeo Stoica sich sehr gut entwickelt hat. Aber am Samstag zählt die mentale Stärke. Leistung muss man im Kopf abrufen. Da haben wir ganz klar am Samstag unseren Vorteil.“

    Heimspieldoppel in der Realschulhalle

    Am heutigen Samstag kommt es zu einem der wenigen Heimdoppel in dieser Saison. Die Bobinger Damen empfangen um 17 Uhr den starken Aufsteiger aus Donauwörth. Diese junge, sehr lauffreudige und spielstarke Truppe hat nach drei Spielen bereits vier Punkte. Um nicht in ihre gefährlichen Konter zu laufen, dürfen im Angriff keine unnötigen Ballverluste und technischen Fehler unterlaufen.

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