Bobingen So einen richtig guten Lauf haben derzeit die Bobinger Handballer. Das bewiesen sie durch den Sieg gegen den stärksten Mitkonkurrenten um den Aufstieg, den VfL Günzburg. Doch jetzt erwartet sie schon wieder der nächste harte Brocken. Denn am Sonntag ab 17 Uhr heißt es alles geben gegen den schwierig ausrechenbaren TSV Haunstetten II, zumal der Nachbarverein noch eine Rechnung mit den Gästen offen hat.
Mit 33:30 gewann der TSV Bobingen am 22. Oktober gegen den TSV Haunstetten. Damals fuhr der Nachbarverein mit ziemlich schlechter Laune nach Hause, denn eigentlich hatte er gegen die Trevirastädter einen Sieg fest eingeplant.
Inzwischen steht der TSV Bobingen mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze und die Haunstetter rutschten auf den 7. Tabellenplatz ab, obwohl sie eine ganz hervorragende Serie hingelegt hatten.
Mit welcher Truppe der Heimverein antritt, das ist schwierig vorhersagbar. Trainer Knut Seidel rechnet damit, dass sie ein Gemisch aus Alt und Jung und mit Spielern bis hinauf zur Bundesliga besetzt sein wird.
Schlagkräftige Truppe trotz einiger Ausfälle
Angesichts des schwierigen Restprogramms in den kommenden sieben Spielen bleibt den Bobingern nichts anderes übrig als auf Sieg zu setzen. Doch der dürfte bei den eventuellen Ausfällen von Michael Gerstenberg (Hüfte), Joachim Schmidt (Achillessehne) und Daniel Settele (Schulter) nicht ganz einfach werden. (rr)