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Handball, Bezirksoberliga  : Aufstehen nach dem Tiefschlag

Handball, Bezirksoberliga  

Aufstehen nach dem Tiefschlag

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    Viel reden und aufmuntern, auch wenn er selbst den Tiefschlag aus der vergangenen Woche erst verkraften muss: Holger Hübenthal hofft auf eine ganz andere Einstellung seiner Mannschaft bei der heutigen Partie gegen Göggingen.
    Viel reden und aufmuntern, auch wenn er selbst den Tiefschlag aus der vergangenen Woche erst verkraften muss: Holger Hübenthal hofft auf eine ganz andere Einstellung seiner Mannschaft bei der heutigen Partie gegen Göggingen. Foto: Radloff

    Ein der Papierform nach hochinteressantes Duell steht für die Bezirksoberliga-Handballer des TSV Schwabmünchen am morgigen Samstagabend in der heimischen Grundschulhalle auf dem Programm. Die Gelb-Blauen empfangen um 18 Uhr als Tabellenzweiter (18:6 Punkte) den punktgleichen Dritten TSV Göggingen.

    Auch wenn der Begriff „Verfolgerduell“ sicher nicht ganz verkehrt ist, so scheint der souveräne Tabellenführer TV Gundelfingen (23:1 Punkte) den beiden Konkurrenten doch schon so deutlich enteilt zu sein, dass eine ernsthafte Verfolgung aktuell nur sehr schwer denkbar scheint.

    Dennoch dürften die Schwabmünchner Handballfans ein hochinteressantes Spiel sehen, denn die Duelle mit dem TSV Göggingen standen in den vergangenen Jahren immer für enge und emotionale Auseinandersetzungen.

    Während die routinierten Augsburger mit einer Empfehlung von zuletzt vier Erfolgen in Serie an die Singold reisen, bleibt mit Spannung zu erwarten, wie die Schwabmünchner den eklatanten Tiefschlag der 25:30-Niederlage beim Schlusslicht in Gersthofen vor Wochenfrist weggesteckt haben. Dabei deutet vor allem die in den vergangenen Monaten kontinuierlich steigende Zahl von Gegentoren darauf hin, dass die Gelb-Blauen vor allem in der Defensive nicht mehr das Niveau der Vorsaison erreichen.

    „In den Heimspielen stehen wir meist deutlich präsenter auf der Platte. Deshalb gehe ich schon davon aus, dass gegen Göggingen ein ganz anderes Team in der Halle steht“, gibt sich Coach Holger Hübenthal durchaus optimistisch.

    Nicht gerade förderlich sind aktuell sicherlich auch die eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten, denn durch zahlreiche schulische und berufliche Absenzen, verbunden mit den auch verstärkten Verletzungsproblemen, ist der Kader für die Übungseinheiten stark zusammengeschmolzen. Alles in allem also eine recht schwierige Situation, aber auch eine Chance, sich hier als Team und mit dem eigenen Publikum im Rücken gegen alle Widerstände erfolgreich zu präsentieren.

    Frauen müssen in Aichach ran

    Vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe steht die erste Frauensieben in der BOL zur fast gleichen Zeit beim TSV Aichach. Mit dem Selbstvertrauen einer bisher nahezu optimal verlaufenen Saison und einem aktuell sicheren Mittelplatz wollen sich die Schützlinge von Coach David Dürndorfer auf jeden Fall ganz anders präsentieren als bei der sehr hohen Niederlage der Vorsaison. Anpfiff im Aichacher Gymnasium ist um 17.15 Uhr. (pr)

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