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Handball, Bezirksoberliga: An Einsatz hat es nicht gefehlt

Handball, Bezirksoberliga

An Einsatz hat es nicht gefehlt

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    Es war ein Spiel mit viel Körpereinsatz und Intensität. Die Bobinger Abwehr (in Weiß) stand zwar oft gut gegen den TSV Aichach, musste aber zu viele Siebenmeter hinnehmen und unterlag schließlich enttäuschend.
    Es war ein Spiel mit viel Körpereinsatz und Intensität. Die Bobinger Abwehr (in Weiß) stand zwar oft gut gegen den TSV Aichach, musste aber zu viele Siebenmeter hinnehmen und unterlag schließlich enttäuschend. Foto: Reinhold Radloff

    Ausnahmsweise am Donnerstag gastierte der Drittplatzierte, der TSV Aichach, in der Realschulsporthalle in Bobingen. Das Team von Mario Stadlmair kämpfte hart, ihm fehlte am Ende aber etwas die Luft.

    Die Bobinger setzten den Matchplan gegen Aichach anfangs nicht richtig um. Die Gäste zogen ein hohes Tempo an und führten schnell mit 2:7. Stadlmairs früher Time-out zeigte Wirkung. Nach und nach fand Bobingen zu Stabilität in der Abwehr und warf einfache Tore aus dem Gegenstoß heraus. Mitte der Halbzeit gelang der verdiente Ausgleich. Bis zur Pause schaffte Bobingen sogar eine 16:14-Führung.

    Auch nach der Pause blieb die Partie sehr intensiv und körperbetont. Davon zeugen insgesamt 16 Siebenmeter. Die Bobinger zogen bis auf 21:16 weg.

    In einer Überzahlsituation für Bobingen gelangen den Aichachern vier Siebenmeter-Tore in Folge und kurz darauf der Ausgleich. Wieder gab es nun eine Phase, in der Bobingen kein Tor erzielen konnte und Aichach entscheidend wegzog. Aichachs Torhüter Walther hielt, was zu halten war. Außerdem verlor Bobingen schon im Aufbauspiel den Ball. Das Spiel endete mit zwei Siebenmetertoren in Folge für Aichach und einem enttäuschenden 27:32.

    Trainer Stadlmair meinte nach der Partie: „Aichach war heute durchaus schlagbar. Wir haben den Kampf angenommen. In den entscheidenden Phasen waren wir nicht voll konzentriert. Das passiert uns immer wieder. Dadurch geben wir solche Spiele aus der Hand.“

    Eigentlich können die Bobinger mit der Hinrunde zufrieden sein (5. Tabellenplatz). Einige Spiele gegen die Favoriten der Liga hätte man durchaus gewinnen können, wäre es Bobingen gelungen, sein Können über 60 Minuten abzurufen. „An diesem Punkt müssen wir in der Weihnachtspause arbeiten“, so Stadlmair.

    Doch bevor die Pause kommt, steht am Samstag, 9. Dezember noch das erste Rückrundenspiel auf dem Programm: Bobingen empfängt die Bayernligareserve aus Günzburg.

    TSV Bobingen Gebauer, Lenz (Tor); Altantuul (8), Pillmayr (6/3), Riedlinger (3), Vogt (3), Wurst (2), Winkler (2), Hermann (1), Schmidt (1), Steininger (1), Gerstenberg, Huber, Obele

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