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Hallenfußball, schwäbische Meisterschaft: Sie haben ganz Großes vor

Hallenfußball, schwäbische Meisterschaft

Sie haben ganz Großes vor

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    Durchsetzen konnte sich in Stadtbergen der TSV Schwabmünchen (vorne Maik Uhde). In Günzburg soll jetzt sogar der Titel her.
    Durchsetzen konnte sich in Stadtbergen der TSV Schwabmünchen (vorne Maik Uhde). In Günzburg soll jetzt sogar der Titel her.

    Jetzt ist es raus, wer bei der schwäbischen Meisterschaft Hallenfußball am Samstag in Günzburg gegeneinander antreten darf. Ob der TSV Schwabmünchen ein gutes Los gezogen oder nicht, das wird sich noch erweisen. Jedenfalls sind seine Ziele hoch gesteckt.

    Mit Mühe hatte sich der Bayernligist bei der Vorrunde zur schwäbischen Hallenfußball-Meisterschaft in Stadtbergen, wo es einen Zuschauer-Negativrekord gab, durchgesetzt und damit die Fahrkarte zur Endrunde nach Günzburg gelöst. Bei der Auslösung in der Kreisstadt ergab sich dann als erster Gegner der SC Bubesheim (Bezirksliga Nord, Platz 6). Zu ihm kann der Hallenmeisterschafts-Trainer des TSV Schwabmünchen, Markus Hanisch, nichts sagen, da er ihn nicht kennt. „Mir ist ein Gegner so recht wie der andere. Wir müssen auf jeden Fall gewinnen, da wir ja das Turnier als Sieger verlassen wollen. Aber der Bubesheimer Torwart Markus Bader soll recht stark sein. Das zeigt sich schon daran, dass er 2015 und 2016 zum besten Torhüter des Turniers gewählt wurde.“

    Hochgesteckte Ziele für die Menkinger, die erst einmal bei diesem Turnier im Endspiel standen und damals 2001 mit einem knappen 7:6 gegen Landsberg gewannen. Doch diesmal ist der Anspruch hoch, schon deshalb, weil der Verein der höchstklassigste in der gesamten Konkurrenz ist. „Wir wollen auf gar keinen Fall ein schlechtes Bild für den TSV abgeben“, so Hanisch, der die bestmögliche Truppe aufbieten will. Es ist nur ein einziger Spieler aus der zweiten Mannschaft dabei: Manuel Britsch, der ja auch schon in Stadtbergen am Ball war. Zusätzlich zu den dortigen Akteuren sollen für den TSV zwei weitere auflaufen, die damals verhindert waren. Eventuell kommen Daniel Raffler und Kling dazu. „Das steht aber noch nicht fest“, so Hanisch, der sich auf das Turnier freut: „Die Stimmung im Team ist bestens, auch wenn wir wenig in der Halle trainieren konnten. Wir haben aber trotzdem gute Futsaler dabei.“ Apropos Futsal oder, wie Georg Bucher sagt, Futsal ähnliche Spielweise. Hanisch gefällt sie nicht. Der Ball ist zu schwer, springt und fliegt nicht richtig, und die Tore sind zu klein.“

    Bei der Auslosung gab es unter anderem eine große Talkrunde mit hochrangigen Funktionären, die sich dafür aussprach, nichts am Spielsystem zu ändern, da ja die Jugend nachwächst, die quasi nur noch mit Futsal vertraut ist. „Das ändert aber nichts daran, dass die Tore zu klein sind und zu wenig Treffer fallen“, so Hanisch, der der derzeitigen Spielweise zuschreibt, dass die Zuschauer immer weniger und die Spiele unattraktiver werden.

    Einen genauen Aufbau seiner Mannschaft und eine bestimmte Spielweise für Günzburg hat er sich noch nicht überlegt, im Gegenteil: „Wir werden uns das anschauen, abwarten und viel Geduld zeigen. So sind wir auch in Stadtbergen verfahren. Und das war ok so. Als zweiten Gegner tippt er übrigens auf die Mannschaft von dem hier bestens bekannten Trainer Günter Bayer, den BSK Olympia Neugablonz. Auf wen sein Team eventuell im Endspiel treffen könnte, darauf wollte er sich nicht festlegen. „Eigentlich ist es auch egal, wer da kommt. Wir wollen auf jeden Fall gewinnen“, so Hanisch der dem TSV-Trainer Stefan Tutschka dankbar dafür ist, dass er in der Halle das Regiment führen darf. „Er hat mir das Vertrauen geschenkt. Ich habe ihn bisher nicht enttäuscht, und werde das auch weiterhin tun.“

    Die Spiele in Günzburg

    14 Uhr: TSV Dasing - SV Egg an der

    14.40 Uhr: Türkspor A. -

    15.20 Uhr: TSV SMÜ - SC Bubesheim

    16 Uhr: Olympia Neugablonz -

    Das Finale wird ab 19 Uhr gespielt (Halle in der Rebaystraße 11 in 89312 Günzburg)

    Für den TSV Schwabmünchen spielen vermutlich Kilian Röder, Fabio Maiolo, Maik Uhde, Gabriel Merane, Dominik Fiedler, Daniel Raffler, Mark Wehringer, Felix Kling, Manuel Britsch, Thomas Rudolph.

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