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Hallenfußball: Wer findet den Weg nach Günzburg?

Hallenfußball

Wer findet den Weg nach Günzburg?

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    Bobingens Trainer Marco Di Santo scheint den Weg zum Finale der Schwäbischen Hallemeisterschaft nach Günzburg zu kennen. Sein Team hat durchaus Chancen, die Reise dorthin antreten zu können.
    Bobingens Trainer Marco Di Santo scheint den Weg zum Finale der Schwäbischen Hallemeisterschaft nach Günzburg zu kennen. Sein Team hat durchaus Chancen, die Reise dorthin antreten zu können.

    Es ist schon ein paar Jahre her, dass ein Fußballteam aus der Region bei den Schwäbischen Hallenfußballmeisterschaften für Furore sorgte. In den Jahren 2003 und 2005 schaffte es der FC Königsbrunn bis ins Finale, musste sich aber immer mit dem zweiten Rang begnügen. Da lief es für die Brunnenstädter 1993 und 1995 besser. In diesen Jahren holten sie, damals noch im TSV, den Titel. Ein erneuter Erfolg der für den FCK ist in diesem Jahr ausgeschlossen, denn der Bezirksligist nimmt an den Meisterschaften nicht teil.

    Anders der TSV Schwabmünchen, der 2001 den Titel holte. Der Bayernligist tritt am Freitag ab 17 Uhr zur Vorrunden in Stadtbergen an. Die Zielsetzung mit der die Schwabmünchner, die in der Halle von Markus Hanisch gecoacht werden, an das Turnier gehen, ist zurückhaltend. „Wir erwarten einen ernsthaften Auftritt. Es gilt zu zeigen, dass wir Bayernligist sind“, fordert der sportliche Leiter Werner Muth. Im Vorjahr war für die Schwabmünchner bereits in der Vorrunde Schluss.

    Auch wenn der TSV Bobingen den Ruf einer starken Hallenmannschaft hat, bei der Schwäbischen Meisterschaft reichte es bisher nur zu einer Finalteilnahme im Jahr 2000. Im Vorjahr schieden die Singoldstädter nach der Vorrunde aus. Doch mit den Bobingern ist immer zu rechnen, denn sie haben einige Hallenspezialisten in ihren Reihen.

    Mit der Außenseiterrolle muss sich der SV Schwabegg begnügen. Neben dem nach Dinkelscherben gewechselten Florian Wiest muss das Bezirksliga-Schlusslicht auch auf Peter Ziegler und Stefan Dischler verzichten. Daher werden die Schwabegger mit einer sehr jungen Mannschaft in Stadtbergen antreten. „Wir wollen uns trotzdem respektabel schlagen“, so Trainer Herbert Wiest.

    Die drei Teams in der Region treten in einer Gruppe gegeneinander an. Für den Gruppenletzten ist die Runde beendet, Platz eins und zwei treffen auf die Top-Platzierten der Gruppe F in der die beiden Bezirksligisten TSV Haunstetten und Viktoria Augsburg sowie der Kreisligist TSV Leitershofen gegeneinander antreten.

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