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Hallenfußball-Landkreismeisterschaft: Kaum ein Durchkommen

Hallenfußball-Landkreismeisterschaft

Kaum ein Durchkommen

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    Im vorentscheidenden Spiel gegen den FSV Großaitingen nahmen die Spieler des TSV Bobingen (weiße Trikots) das Tor des Gegners lange vergeblich unter Beschuss. Der Siegtreffer glückte ihnen erst kurz vor Schluss.
    Im vorentscheidenden Spiel gegen den FSV Großaitingen nahmen die Spieler des TSV Bobingen (weiße Trikots) das Tor des Gegners lange vergeblich unter Beschuss. Der Siegtreffer glückte ihnen erst kurz vor Schluss.

    Bobingen Beim ersten Vorrundenturnier um die Landkreismeisterschaft im Hallenfußball gab es zwar einige überraschende Ergebnisse, doch am Ende sicherte sich dann doch der große Favorit TSV Bobingen dank des besseren direkten Vergleichs gegenüber dem punktgleichen Kreisklassisten FC Kleinaitingen den Turniersieg und das damit verbundene Ticket für die Endrunde der Landkreismeisterschaft am 24. Januar in Stadtbergen.

    Der Bezirksligist stellte zwar neben dem Kreisligisten FSV Wehringen, der am Ende nur Vierter wurde, die spielstärkste Truppe, doch Sebastian Jeschek & Co. taten sich mit den unterklassigen Gegnern sehr schwer. Es ging für den TSV schon mit einer unangenehmen Überraschung los, denn in seinem ersten Spiel unterlag er dem SSV Bobingen im Stadtderby mit 1:2. Es hatte den Anschein, dass die Spieler des TSV es gegen den A-Klassisten etwas zu locker angehen ließen.

    Gegen den Kreisklassisten FC Kleinaitingen steigerten sie sich dann aber deutlich und gewannen sicher mit 3:0. Dieser Sieg brachte ihnen am Ende auch den Turniersieg ein. Auch gegen den Türk SV Bobingen, der mit Murat Erdöl einen der besten Turnierspieler in seinen Reihen hatte, ließ der Bezirksligist nichts anbrennen und setzte sich sicher mit 4:0 durch.

    Vorentscheidend für den weiteren Turnierverlauf war dann die Partie gegen den FSV Großaitingen, der mit 7 Punkten aus drei Spielen in das Duell mit den Bobingern ging. Bis 33 Sekunden vor Schluss hielten die sich geschickt verteidigenden Großaitinger das 0:0, weil der TSV Bobingen kaum ein Durchkommen durch die Abwehrreihe fand und beste Chancen vergab. Dann kassierte der FSV nach einem Abwehrfehler doch noch das 0:1 durch Felix Zak. Zu allem Überfluss vergab wenige Sekunden später der unermüdlich kämpfende Daniel Schmidtner bei einem Zehn-Meter-Strafstoß die große Chance zum Ausgleich.

    Da die Großaitinger in ihrem letzten Spiel gegen den Türk SV Bobingen nicht über ein 2:2 hinauskamen, stand der TSV Bobingen bereits vor dem abschließenden Spiel gegen den FSV Wehringen, das er mit 2:3 verlor, als Turniersieger fest.

    Insgesamt gesehen stand das Turnier in Bobingen auf gutem Niveau, denn keine Mannschaft fiel deutlich ab. Die etwas mehr als 200 Zuschauer sahen Lokalderbys am laufenden Band mit unterhaltsamen und weitgehend recht fairen Spielen, die von den Schiedsrichtern Fabian Saliger (FC Bad Wörishofen), Sascha Kolb (TSV Ettringen), Andreas Voigt (TSV Schwabmünchen) und Felix Hoffmann (Kirchdorf) sicher geleitet wurden.

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