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Hallenfußball, Landkreismeisterschaft Hauptrunde Bobingen  : Es gab trotzdem eine Überraschung

Hallenfußball, Landkreismeisterschaft Hauptrunde Bobingen  

Es gab trotzdem eine Überraschung

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    Gleich zu Auftakt gab es ein rein Bobinger Duell: TSV (in Weiß) gegen SSV. Mit einem klaren Ergebnis.
    Gleich zu Auftakt gab es ein rein Bobinger Duell: TSV (in Weiß) gegen SSV. Mit einem klaren Ergebnis.

    Es kam, wie erwartet, und auch wieder nicht. Natürlich hatte der TSV Bobingen bei der Hauptrunde zur Landkreismeisterschaft Hallenfußball die Favoritenrolle. Aber wurde er ihr auch gerecht?

    Eines vorweggenommen: Es gab in Bobingen nicht die überragende Mannschaft. Auch der Rekordlandkreismeister TSV Bobingen passte sich da dem allgemeinen Niveau an, allerdings auch gewollt. Denn er spielte mit einem gemischten Team aus erster und zweiter Mannschaft, um auch Spielern der Reserve mal die Möglichkeit zu geben, an einem bedeutenderen Hallenturnier mitzuwirken. Am Ende gewann das Team von Vahid Duratovic das Endspiel klar mit 6:0 gegen den Türk SV Bobingen, der sich wohl nach dem 0:2-Rückstand schon selbst aufgegeben hatte und nicht mehr das Feuer und die Leistung wie in den vorangegangenen Spielen zeigte.

    Stärker als erwartet erwies sich die SpVgg Lagerlechfeld, die es sogar schaffte, den TSV Bobingen unter Druck zu setzen. Gegen den Türk SV wurden der Spielvereinigung dann allerdings doch ihre Grenzen klar aufgezeigt.

    Und der FSV Wehringen, der auf dem grünen Rasen so souverän die Saison gestaltet? Er zeigte sich zwar gegen die Großaitinger, die keinen guten Tag erwischten, überlegen, bot danach aber nur noch selten seine Qualitäten auf dem Feld. Vorzeitig ausscheiden musste das Team von Roland Pokern ebenso wie der immer unterlegene SSV Bobingen.

    Etwas enttäuscht zeigte sich Spielleiter Georg Bucher, nicht von den Spielen, sondern vom Zuschauerzuspruch, der knapp über 100 Personen lag. „Das große Feuer ist aus dem Hallenfußball raus. Man könnte es wieder etwas entfachen, wenn die kleinen gegen große Tore ausgetauscht würden, damit wieder mehr geschossen und getroffen würde“, so seine Meinung zu den futsalähnlichen Regeln.

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