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Hallenfußball: Das Halbfinale ist das Minimalziel

Hallenfußball

Das Halbfinale ist das Minimalziel

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    Auf so interessante Duelle wie hier im Vorjahr zwischen dem FC Königsbrunn (weiße Trikots) und TJKV Augsburg dürfen sich die zahlreich erwarteten Zuschauer auch heuer bei der Vorrunde der schwäbischen Meisterschaft im Hallenfußball freuen, die heute Abend in Königsbrunn ausgetragen wird.
    Auf so interessante Duelle wie hier im Vorjahr zwischen dem FC Königsbrunn (weiße Trikots) und TJKV Augsburg dürfen sich die zahlreich erwarteten Zuschauer auch heuer bei der Vorrunde der schwäbischen Meisterschaft im Hallenfußball freuen, die heute Abend in Königsbrunn ausgetragen wird. Foto: Foto: Maximilian Semmlinger

    Königsbrunn Der erste Höhepunkt der Hallenfußballsaison steht für die Fans aus dem Süden das Landkreises Augsburg am heutigen Samstag ab 17 Uhr in Königsbrunn in der Willi-Oppenländer-Halle mit der Vorrunde zur schwäbischen Meisterschaft auf dem Programm. Mit am Start sind aus dem Süden des Landkreises zwar die drei Topvereine TSV Schwabmünchen, TSV Bobingen und FC Königsbrunn, doch Favorit auf den Turniersieg und die damit verbundene Qualifikation für die Endrunde am 14. Januar ist aus Sicht der Konkurrenz ganz klar Bayernligist TSV Gersthofen mit seinen technisch versierten Spielern.

    Die Besetzung des Turniers verspricht einige interessante Duelle. Gegner der Gersthofer in den Gruppenspielen ist in der Gruppe eins neben dem FC Königsbrunn auch das vom Schwabmünchner Klaus Köbler angeführte Team von Schwaben Augsburg. In der Gruppe zwei trifft der TSV Schwabmünchen auf den TSV Bobingen und den Kreisligisten TSV Leitershofen, der sich als Zweiter der Landkreismeisterschaft für die schwäbische Meisterschaft qualifiziert hat.

    Für Guido Kandziora sind Erfolge in der Halle „nicht superwichtig“

    Die Schwabmünchner dürften das Team stellen, das dem TSV Gersthofen den Turniersieg am ehesten streitig machen könnte. Trainer Guido Kandziora gibt sich hinsichtlich der Zielsetzung zwar zurückhaltend und spricht nur davon, mit seiner Mannschaft eine gute Rolle spielen zu wollen, bezeichnet die Teilnahme an der Endrunde auf Nachfrage auch als „schönes Ziel, obwohl für uns die Erfolge in der Halle nicht superwichtig sind“. „Ich erwarte von der Mannschaft, dass sie konzentriert an die Sache rangeht und zumindest das Halbfinale erreicht. Damit uns das gelingt, haben wir zuletzt auch ein paar Mal in der Halle trainiert.“

    Etwas Sorgen macht Kandziora der Auftaktgegner TSV Leitershofen: „Das ist eine unangenehm zu spielende Mannschaft, gegen die nicht leicht zu gewinnen ist.“

    Mit von der Partie werden heute in Königsbrunn beim TSV Schwabmünchen auch die beiden kürzlich verpflichteten Neuzugänge Sebastian Steidle (Tor) und Manuel Müller (Angriff) sein. Komplettiert wird der Schwabmünchner Hallenkader durch Michael Fischer, Bobby Frey, Manuel Binder, Sebastian Holzer, Marian Dischl, Janis Danke und Ludwig Ziegler.

    Einer der beiden Gruppengegner der Schwabmünchner ist der Bezirksoberligist TSV Bobingen, den Guido Kandziora als härtesten Konkurrenten im Kampf um den Gruppensieg ansieht.

    Der Bobinger Trainer Sepp Linder, der sein Team in der Rolle des Außenseiters sieht und „die Favoriten so lange wie möglich ärgern“ möchte, schickt eine Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Hallenspezialisten an den Start. Zu diesen gehören ganz sicher Roland Fox und Marco Di Santo, die mit dem TSV schon große Erfolge feiern konnten.

    Zum Kader des TSV gehören außerdem noch Patrick Hiljanen (Tor) sowie Roberto Di Santo, Murat Calli, Sinan Özpinar, Sebastian Jeschek, Alex Lindner, Marcus Heermeier und Eduard Stober.

    Auch Dietmar Fuhrmann, der Trainer des gastgebenden FC Königsbrunn, rechnet sich angesichts der starken Konkurrenz keine allzu großen Chancen auf den Turniersieg aus, möchte aber unbedingt vermeiden, schon nach den Gruppenspielen auszuscheiden. Er setzt hauptsächlich auf junge Spieler.

    Burak Arman hat den FCK in der Winterpause verlassen

    Die erfahrensten Kräfte im Team des FCK, den in der Winterpause Burak Arman mit unbekanntem Ziel verlassen hat, sind Torhüter Sebastian Pütz und Kapitän Vincent Aumiller. Zum Königsbrunner Kader gehören außerdem noch Sebastian Gerum, Patrick Mayer, Maximilian Murphy, Jan Plesner, Christoph Finsterwalder sowie Stephan König und Burak Cavdar, die zuletzt hauptsächlich im Kreisligateam im Einsatz waren.

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