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Fußball: Zum Schluss wurde es hektisch

Fußball

Zum Schluss wurde es hektisch

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    Da halfen auch keine Kopfbälle, fast schon im Liegen. Der FC Königsbrunn musste sich dem TSV Bobingen II knapp geschlagen geben.
    Da halfen auch keine Kopfbälle, fast schon im Liegen. Der FC Königsbrunn musste sich dem TSV Bobingen II knapp geschlagen geben. Foto: Reinhold Radloff

    Eigentlich hätte die Fußball-A-Klassen-Partie zwischen dem TSV Bobingen II und dem FC Königsbrunn II einen klaren Sieger haben müssen, so sieht es wenigstens Vahid Duratovic. Aber am Ende war es eine ganz knappe Kiste.

    Bobingens Trainer Duratovic war nach der Partie nicht gerade begeistert von seiner Mannschaft, obwohl sie gewonnen hatte: „Wir hätten in der ersten Halbzeit schon mindestens 4:0 führen müssen. Aber meine Jungs haben ja nicht mal getroffen, wenn sie alleine vor dem Torwart standen. Es war furchtbar.“

    Natürlich, er hat mehrere Chancen des FC Königsbrunn schon gesehen, „aber die waren bei Weitem nicht so gut wie unsere“.

    Obwohl Duratovic drei Spieler von der ersten Mannschaft in seinen Reihen hatte (Hüseyin Tomakin, Burak Sirtkaya und Michael Vogt), die Partie war einfach schwierig: „Mit der Verstärkung kam meine Mannschaft nicht so richtig zurecht.“

    In der zweiten Halbzeit ging es wieder mit Torchancen auf beiden Seiten weiter. „Hätte der Königsbrunner nicht am leeren Tor vorbeigeschossen, nachdem er den Torwart ausgespielt hatte, wir hätten bestimmt verloren“, ist sich Duratovic sicher.

    Doch dann folgte der Doppelschlag seiner Mannschaft, und die Zeichen standen auf Sieg, denn die Königsbrunner blieben zunächst erfolglos. Nachdem der Anschlusstreffer gefallen war, brach Hektik aus. Doch auch das half den Gästen nichts mehr. Sie unterlagen den Bobingern knapp.

    Duratovic meinte: „Die Königsbrunner waren keine leichte Beute. Wir sind nach den jüngsten teilweise hohen Niederlagen und neun nicht mehr gewonnenen Spielen sehr froh über die drei Punkte, die wir zurzeit dringend brauchen.“

    Der Trainer weiß auch, woher die Niederlagen kommen: „Wir haben ein paar wichtige Spieler verloren. Vor allem Philipp Seitzer, der auf Weltreise ist, fehlt uns sehr. Mit ihm hätten wir mehrere Spiele gewonnen. Er ist sehr kampfstark und treffsicher.“

    Weil er ab März wieder in der Mannschaft stehen wird, ist Duratovic auch nicht bange, dass sein Team absteigen könnte: „Mit ihm beginnt das Gewinnen sicherlich wieder.“

    Ein Spiel müssen die Bobinger vor der Winterpause wohl noch bestreiten: die Nachholpartie gegen den SV Schwabegg II am kommenden Sonntag. „Da wollen wir unbedingt gewinnen, um mit positiven Gedanken in die Winterpause zu gehen“, meint Duratovic.

    Tore 1:0 Dankesreiter (75.), 2:0 Sirtkaya (77.). 2:1 Vötter (83.)

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