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Fußball: Wird Großaitingen zum Stolperstein?

Fußball

Wird Großaitingen zum Stolperstein?

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    Nicht zufrieden sein konnte Großaitingens Trainer Josef Lindner nach der Niederlage gegen Inningen. Ob er mit seiner Mannschaft (links Manuel Hampp) ausgerechnet gegen den Tabellenführer FC Haunstetten etwas Zählbares holt?
    Nicht zufrieden sein konnte Großaitingens Trainer Josef Lindner nach der Niederlage gegen Inningen. Ob er mit seiner Mannschaft (links Manuel Hampp) ausgerechnet gegen den Tabellenführer FC Haunstetten etwas Zählbares holt? Foto: Manfred Stahl

    Die große Überraschung der Nachholspiele vom Dienstag war die 0:1-Heimniederlage der SpVgg Langerringen gegen Langenneufnach. Zwei Tage zuvor gewann das Team von Trainer Michael Fischer auswärts beim gleichen Gegner noch souverän mit 5:0. Damit haben die Langerringer ihre große Chance verpasst, mit dem Tabellenzweiten SpVgg Lagerlechfeld mit je 30 Punkten auf Augenhöhe zu sein. So aber bleiben drei Punkte Rückstand auf Platz zwei und der Tabellenführer FC Haunstetten ist mit zehn Punkten Vorsprung ohnehin schon in weite Ferne gerückt.

    Das Saisonziel Aufstieg ist für Langerringen in großer Gefahr. Wiedergutmachung könnte die Mannschaft im kommenden Heimspiel gegen den Tabellenneunten DJK Göggingen leisten, doch dazu ist eine völlig andere Einstellung und Leistungsbereitschaft notwendig. Die Gögginger haben ihr Nachholspiel am Dienstag in Inningen ebenfalls mit 0:1 verloren und davor eine 2:6-Klatsche gegen Untermeitingen erhalten. Sie werden also kaum mit einer Siegermentalität auftreten.

    Dem FSV Großaitingen steht mit dem Tabellenführer FC Haunstetten ein dicker Brocken vor der Tür. Nach der 2:4-Niederlage in Inningen scheint dieser Gegner für das Team von Josef Lindner beinahe übermächtig. Doch mindestens ein Punktgewinn wäre notwendig, um nicht von den Inningern überholt und in den Abstiegsstrudel gezogen zu werden.

    Der Tabellenzweite SpVgg Lagerlechfeld bekommt es mit der SpVgg Langenneufnach zu tun, die ihnen mit dem Sieg in Langerringen sicher einen großen Gefallen getan hat. Besondere Dankbarkeit dafür sollte die Staudenelf aber von der Raffler-Truppe nicht erwarten, denn die benötigt die Punkte genauso dringend, um sich oben zu behaupten. Denn der Druck des Tabellendritten TSV Ustersbach ist mit nur einem Punkt Rückstand spürbar.

    Die Ustersbacher gehen als Favorit in die Partie bei der Reserve des TSV Haunstetten, die bereits am Samstag um 13 Uhr stattfindet. Noch zur Spitzengruppe zählt der SV Untermeitingen mit 26 Punkten auf Platz fünf. Dahinter klafft eine Lücke von acht Punkten zum kommenden Gegner ASV Hiltenfingen. Die Untermeitinger wollen sich nach dem klaren 6:2 über die DJK Göggingen weiter vom Mittelfeld absetzen. Der ASV konnte mit dem 9:1-Kantersieg über Türk SV Bobingen und dem 2:2 beim TSV Haunstetten II den Abstand nach unten wahren und sich als Anführer des Mittelfeldes etablieren. In Untermeitingen wäre ein Punktgewinn sicher schon ein Erfolg.

    Der FC Kleinaitingen will im Heimspiel gegen den Tabellenzwölften TSV Königsbrunn seine Aufwärtstendenz fortsetzen und endgültig mit dem Abstieg nicht mehr in Berührung kommen.

    Mittendrin im Abstiegssumpf steckt dagegen der Türk SV Bobingen; nicht nur wegen der 1:9-Niederlage in Hiltenfingen. Nur sechs Punkte und der letzte Platz sprechen von mehreren desolaten Vorstellungen in dieser Saison. Nun kommt der FSV Inningen als Gegner nach Bobingen, der sich durch zwei Siege gerade aus den Abstiegsplätzen freigestrampelt hat. Nur mit einem Sieg kann der Türk SV Bobingen noch nach einem Strohhalm greifen und den Sechs-Punkte-Rückstand auf den Gegner verkürzen.

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