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Fußball, Totopokal: Stefan Dischler macht den Triumph perfekt

Fußball, Totopokal

Stefan Dischler macht den Triumph perfekt

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    Die beiden entscheidenden Figuren beim Schwabegger Siegtreffer waren Florian Wiest (links) und Stefan Dischler.
    Die beiden entscheidenden Figuren beim Schwabegger Siegtreffer waren Florian Wiest (links) und Stefan Dischler.

    Schwabegg Einen tollen und nicht alltäglichen Erfolg schaffte gestern Abend vor 150 Zuschauern der Fußball Kreisligist SV Schwabegg. Im Halbfinale des Bayerischen Totopokals besiegten die Schützlinge von Trainer Herbert Wiest nicht unverdient den Bezirksligisten SV Stadtwerke Augsburg mit 1:0 und treffen jetzt im Endspiel auf den Kreisligakonkurrenten TSV Leitershofen, der bei Viktoria Augsburg im Elfmeterschießen die Oberhand behielt.

    Als Mann des Tages durfte sich nach dem Abpfiff des gut leitenden Unparteiischen Tobias Jehle aus Königsbrunn wieder einmal der mittlerweile 42-jährige „Mister Schwabegg“ Stefan Dischler feiern lassen. Denn in der 80. Minute passte Florian Wiest herrlich in die Gasse und Stefan Dischler ließ mit einem trockenen Schuss ins lange Eck Augsburgs Keeper Dzemil Abazi keine Abwehrchance. Zuvor hatten sich beide Konkurrenten auf dem äußerst holprigen Platz ein Duell auf Augenhöhe mit Tormöglichkeiten hüben wie drüben geliefert.

    Oliver Wieder pariert mehrmals prächtig

    Die besten Gelegenheiten vergaben vor der Pause auf Schwabegger Seite Kapitän Peter Ziegler (15.) sowie Augsburgs Arif Neslanovic (30.), der am insgesamt prächtig haltenden SVS-Torwart Oliver Wieder scheiterte. Nach dem Seitenwechsel nahmen Kampf und Fehlpässe zu, wobei beiden Teams über weite Strecken die Doppelbelastung des Wochenendes nicht anzumerken war. Bevor Stefan Dischler mit seinem Tor des Tages die Entscheidung erzielte, hatten sowohl die Gäste durch Edin Ganibegovic gegen Oliver Wieder als auch die Lila-Weißen durch Stefan Dischler den Führungstreffer jeweils einmal auf dem Fuß.

    „Ich sah eine überragende Mannschaftsleistung, die am Ende verdient belohnt wurde“, strahlte SVS-Abteilungsleiter Thomas Heim, der sich schon vor der Begegnung durchaus optimistisch zeigte.

    Auch der ehrgeizige Trainer Herbert Wiest fand ausschließlich lobende Worte für seine Truppe: „Unser Sieg ist keinesfalls ungerecht, da Stadtwerke nicht allzu viel gegen unsere Defensive einfiel. Der Einzug ins Finale bedeutet für uns das i-Tüpfelchen unserer bisherigen Leistungen nach der Winterpause mit drei Siegen in der Punktrunde und dem heutigen Erfolg. Das ist schon fast beängstigend, zumal wir ja mit etlichen Personalproblemen zu kämpfen haben. Stefan Dischler weiß einfach immer noch, wo das Tor steht.“

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