Fürstenfeldbruck/Meitingen Für viel Jubel bei Spielern und Fans des SV Schwabegg sorgte gestern Abend in Fürstenfeldbruck der Treffer des FC Stätzling zum 1:1 im Relegationsduell mit dem gastgebenden SC Fürstenfeldbruck, denn dadurch war der Bezirksliga-Aufstieg des SVS perfekt. Bis es so weit war, mussten die mit einer großen Abordnung nach Oberbayern gefahrenen Schwabegger aber lange mit den Stätzlingern zittern, die das Hinspiel mit 3:1 gewonnen hatten. Fürstenfeldbruck führte seit der 26. Minute durch ein Tor von Fabian Friedl mit 1:0. Zudem hatte Stätzlings Stefan Reinthaler schon nach 20 Minuten nach einer „Notbremse“ Rot gesehen. Nachdem Fürstenfeldbruck mehrfach die Chance zum 2:0, das zum Weiterkommen gereicht hätte, auf dem Fuß hatte, glich Markus Rolle wie aus dem Nichts zum 1:1 für Stätzling aus (83.).
Den Schwabegger Trainer Herbert Wiest, der mit im Stadion war, hatte zu diesem Zeitpunkt die Anspannung fast aufgefressen: „Das war nervenraufreibender als unser eigenes Spiel am Samstag. Ich hatte schon mit dem Fürstenfeldbrucker 2:0 in der 90. Minute gerechnet.“
Meitingen gelingt in der Nachspielzeit das erlösende 4:2
Im zweiten Duell der Landesligarelegation setzte sich der TSV Meitingen in einem Landkreisderby gegen den SV Cosmos Aystetten mit 4:2 nach Verlängerung durch. Den 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel hatten die Meitinger innerhalb der regulären Spielzeit durch zwei Treffer ihres Torjägers Michael Wende egalisiert. Wende hatte zunächst das 1:0 erzielt (26.) und nach dem Ausgleich von Thomas Hanselka (54.) kurz vor Schluss per Strafstoß auch das Tor zum 2:1 geschossen (87.). In der Verlängerung gelang Maximilian Drechsler zunächst das 1:2 für Aystetten (111.), dann jagte Michael Wende einen Freistoß aus 30 Metern zum 3:2 in die Maschen (115.). Das erlösende 4:2 für Meitingen gelang Dennis Buja in der Nachspielzeit (120. + 1.). (msta)