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Fußball: Spielerisch überzeugend

Fußball

Spielerisch überzeugend

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    ( hinten von links) Co-Trainer Bijan Dehghani, Betreuer Tim Volgman, Kapitän Souleymane Tangara, Talha Günaydin, Danijel Feigl, Maurice Rappl, Trainer Manfred Stöhr, Schulleiter Timm Hasselmeyer, (vorne von links) Justin Padtberg, Alexander Pacucci, Fabian Wenger, Abdi Hassan, Benedikt Mizam, Diellon Elezi und (liegend) Candido Dos Santos.
    ( hinten von links) Co-Trainer Bijan Dehghani, Betreuer Tim Volgman, Kapitän Souleymane Tangara, Talha Günaydin, Danijel Feigl, Maurice Rappl, Trainer Manfred Stöhr, Schulleiter Timm Hasselmeyer, (vorne von links) Justin Padtberg, Alexander Pacucci, Fabian Wenger, Abdi Hassan, Benedikt Mizam, Diellon Elezi und (liegend) Candido Dos Santos.

    Mit dem dritten Platz im Gepäck kehrten die Fußballer der Königsbrunner Brunnenschule von der deutschen Meisterschaft in Berlin zurück. Sie hatten sich als Landesmeister für das Bundesfinale im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia/Paralympics“ qualifiziert. Innerhalb von drei Tagen waren fünf Vorrundenspiele, drei Spiele in der Zwischenrunde und schließlich die Halb- und Finalspiele zu bestreiten.

    Bereits während der Vorrunde konnte das Team der Brunnenschule spielerisch überzeugen. Die Spiele gegen die landesbesten Teams aus Berlin, Brandenburg , Baden-Württemberg und Saarland wurden souverän gewonnen. Die Königsbrunner Mannschaft wurde von Trainer Manfred Stöhr und seinem Betreuerstab auf die jeweiligen Spiele variabel eingestellt. Die Spieler setzten auf dem Platz die Vorgaben gut um. Teilweise fehlte eine konsequentere Chancenverwertung, sodass die Brunnenschule gegen Nordrhein-Westfalen eine knappe Niederlage hinnehmen musste. Auch in den Spielen der Zwischenrunde gab es überzeugende Siege gegen Brandenburg (2:0), Hamburg (5:1) und Niedersachsen (3:0).

    Im Halbfinalspiel gegen Saarland erspielten sich die Brunnenstädter mehr Ballbesitz, doch zu oft fehlte der letzte entscheidende Pass vor das Tor. Dies sah auch Co-Trainer Bijan Dehghani so: „Es schien in diesem Spiel oft so, dass die Spieler die entscheidende Aktion aus Angst vor einem Ballverlust nicht ausführten.“ Nach einer torlosen regulären Spielzeit musste das Elfmeterschießen entscheiden. Ausgerechnet die Königsbrunner Routiniers Tangara, Hassan und Rappl zeigten Nerven und brachten den Ball nicht im Tor unter. Für Trainer Stöhr zeigte sich spätestens in diesem Augenblick das intakte Mannschaftsgefüge. „Die Spieler haben sich gegenseitig mental wieder so aufgebaut , dass im folgenden Spiel um Platz drei das Team wieder fokussiert auf dem Platz stand.“ Mit seinem Tor zum 1:0-Sieg gegen Niedersachsen sorgte Danijel Feigl wieder für gute Stimmung bei den Königsbrunnern. „Letztlich überwog dann doch die Freude darüber, die drittbeste Mannschaft Deutschlands zu sein“, kommentierte Trainer Manfred Stöhr die unglückliche Niederlage durch Elfmeterschießen im Halbfinale gegen den späteren Bundessieger aus dem Saarland.

    Währenddessen standen Kapitän Souleymane Tangara und sein Stellvertreter Fabian Wenger jubelnd mit der bayerischen Flagge bei der Siegerehrung auf dem Podium in der Max-Schmeling-Halle und genossen den Beifall von den ca. 4000 anwesenden Sportlern. (pr)

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