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Fußball, Spiel der Woche: Am Ende nur eine Luftnummer

Fußball, Spiel der Woche

Am Ende nur eine Luftnummer

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    Akrobatisch schön: Untermeitingens Maximilian Eder (rechts) markierte mit einer schönen Flugeinlage den Führungstreffer für den Aufsteiger.
    Akrobatisch schön: Untermeitingens Maximilian Eder (rechts) markierte mit einer schönen Flugeinlage den Führungstreffer für den Aufsteiger.

    Am Ende waren alle mit dem Ergebnis zufrieden – oder auch nicht. 1:1 trennten sich der ASV Hiltenfingen und Aufsteiger Untermeitingen in einem Derby, dass nur in der ersten Hälfte das hielt, was es im Vorfeld versprach.

    Dabei legten beide Teams flott los, in den ersten Minuten traf erst Untermeitingens Maximilian Eder den Pfosten, kurz darauf war es auf der anderen Seite Thorsten Foster, der am Torgestänge scheiterte.

    Fortan wog das Spiel auf und ab wie auch hin und her. Schwachen Phasen folgte guter Fußball, mal waren die Hausherren am Drücker, mal die Gäste.

    Nach einer guten halben Stunde, die Hausherren waren nun besser im Spiel, gab es die kalte Dusche für Hiltenfingen. Untermeitingens Maximilian Eder nahm einen weiten Ball im Strafraum mit vollem Risikovolley an und nagelte das Leder akrobatisch und unhaltbar ins Kreuzeck. Der Treffer wäre durchaus ein aussichtsreicher Kandidat für das Tor des Monats.

    In der Folge reagierten die Hiltenfinger mit wütenden Angriffen auf das Tor der Gäste und hatten die Partie wie auch den Gegner im Griff. Vorerst reichte es aber nur zu einem Lattentreffer, ehe der für den angeschlagenen Thorsten Foster ins Spiel gekommene Bernhard Hämmerle kurz vor der Pause den Ball zum Ausgleich über die Linie grätschte.

    Der zweite Spielabschnitt bot dann wenig. Beide Teams mühten sich, doch das Spiel verflachte zusehens und wurde zerfahrener. So wie das Spielniveau abnahm, stieg die Zahl der Nicklichkeiten auf dem Platz, was vor allem in der Schlussviertelstunde für fünf Gelbe Karten sorgte.

    Hiltenfingens Trainer Wolfgang Missenhardt war trotzdem mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. „Wir hatten keine gute Vorbereitung, da durch Urlaub und andere Dinge die Trainingsbeteiligung nicht die beste war. Daher bin ich froh, dass vor allem die Kraft gereicht hat“.

    Tore 0:1 Eder (31.), 1:1 Hämmerle (41.). – Zuschauer 100.

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