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Fußball: Nicht ins Stolpern kommen

Fußball

Nicht ins Stolpern kommen

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    Hiltenfingens Domenik Wenninger (links) weicht gerade noch der Grätsche von Inningens Niklas Mayer (am Boden) aus. Im Hinspiel siegten die Hiltenfinger gegen die Augsburger im Endspurt mit 2:1
    Hiltenfingens Domenik Wenninger (links) weicht gerade noch der Grätsche von Inningens Niklas Mayer (am Boden) aus. Im Hinspiel siegten die Hiltenfinger gegen die Augsburger im Endspurt mit 2:1 Foto: Christian Kruppe

    Die Spannung in der Fußball-Kreisklasse Augsburg Süd steigt weiter. Sechs Spieltage vor dem Ende ist noch keine Entscheidung endgültig gefallen und selbst Vorhersagen über die Platzierungen am Saisonende sind nicht einfach.

    Der FSV Wehringen begnügte sich am vergangenen Wochenende mit einem 0:0 gegen Inningen. Ein Punkt, der dem Spitzenreiter mehr half als den Augsburgern, deren Hoffnungen auf den Relegationsplatz schwinden. Doch noch sind die Inninger nicht ganz aus dem Rennen.

    Am Sonntag empfangen sie den ASV Hiltenfingen. Wenn sie den zu Fall bringen, bleibt eine kleine Chance erhalten, denn die Hiltenfinger liegen mit drei Punkten vor den Inningern auf Rang drei. Doch auch der ASV hat die Hoffnung auf den zweiten Rang noch nicht aufgegeben. Um weiter dran zu bleiben, zählt gegen Inningen nur ein Sieg. So war Hiltenfingens Coach Wolfgang Missenhardt nicht der einzige ASVler, der am vergangenen Wochenende Gast beim Inninger Auftritt in Wehringen war. „Wir haben spielfrei und das sind unsere nächsten beiden Gegner“, erklärt Hiltenfingens Trainer, dessen Ziel es bleibt, so lange wie möglich oben dran zu bleiben. Für die nun folgenden Topspiele dürften die Hiltenfinger gerüstet sein, den Missenhardt hat viele Informationen in seinem Notizblock mit nach Hause genommen.

    Doch um auf den zweiten Platz vorrücken zu können, brauchen die Hiltenfinger auch die Schützenhilfe der anderen Teams. So zum Beispiel die des DJK Göggingen. Die Augsburger, selbst noch im Kampf um den Klassenerhalt verwickelt, empfangen den aktuellen Tabellenzweiten, die SpVgg Langerringen. Die Gögginger könnten mit einem Erfolg gegen Langerringen sich wohl aller Abstiegssorgen endgültig entledigen. Doch sie sind nur Außenseiter, denn Langerringen zeigt sich in einer bärenstarken Verfassung.

    Spannend ist es auch im Tabellenkeller. Nach dem Klosterlechfelder Sieg in der Vorwoche schöpft die Brandmair-Elf wieder Hoffnung. Gegen den Türk SV Bobingen hat der TSV zuletzt schon gut ausgesehen und nur unglücklich verloren. Nach den jüngsten Ergebnissen der Bobinger dürften sich die Lechfelder durchaus eine Chance ausrechnen. Mit einem Sieg könnte es im Tabellenkeller eng werden, denn Langenneufnach und Großaitingen sind bei ihren Gastspielen in Haunstetten in der Außenseiterrolle.

    Lagerlechfeld hat den Kopf schon fast aus der Schlinge gezogen. Vor allem der Sieg in Langenneufnach war wichtig für das Team von Salih Yilmaz. Nun kommt Spitzenreiter Wehringen aufs Lechfeld. Die Gäste gelten als Favorit, auch wenn sie in der Rückrunde, unter anderem verletzungsbedingt, noch nicht in Fahrt gekommen sind.

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