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Fußball: Neue Führung, neuer Trainer – aber das Ziel bleibt

Fußball

Neue Führung, neuer Trainer – aber das Ziel bleibt

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    Mit neuem Trainer und neuen Trikots geht es für den TSV Mittelneufnach hauptsächlich darum, die Klasse zu halten. Unser Bild zeigt von links: Teammanager Johannes Thoma, Neuzugang Matthias Aschner, Betreuer Erwin Seitz, Neuzugang Daniel Wiedemann und Trainer Dominic Böck.
    Mit neuem Trainer und neuen Trikots geht es für den TSV Mittelneufnach hauptsächlich darum, die Klasse zu halten. Unser Bild zeigt von links: Teammanager Johannes Thoma, Neuzugang Matthias Aschner, Betreuer Erwin Seitz, Neuzugang Daniel Wiedemann und Trainer Dominic Böck. Foto: Marcus Angele

    In der jüngsten Vergangenheit hatte der TSV Mittelneufnach fast so viele Trainerwechsel wie der HSV. Dies brachte nicht unbedingt Ruhe ins Team und so konnten die Mittelneufnacher in den letzten beiden Spielzeiten gerade noch den Abstieg verhindern. Nun soll aber mit der Verpflichtung des ehemaligen Bezirksoberligaspielers Dominic Böck eine längerfristige Trainerära folgen.

    Bei der Verabschiedung des ersten Vorstands Andreas Hedrich vor knapp vier Wochen bekam der neue Trainer Dominic Böck schon erste Vorschusslorbeeren. Hedrich war sich sicher, dass sich der TSV mit der Verpflichtung von Böck einen ganz Guten gesichert habe, der prima zum Verein passt. Die Neu-Vorstände Jürgen Vogg und Thomas Seehuber bliesen ins gleiche Horn und sind mit der bisherigen Arbeit ihres Trainers sehr zufrieden. Beim Gespräch zur neuen Saison macht der als Spieler sehr erfahrene Dominic Böck einen ruhigen und ausgeglichenen Eindruck.

    Der 36-jährige Immelstetter spielte in seiner Jugend unter anderem beim FC Memmingen und im Seniorenbereich beim TSV Mindelheim, TSV Kirchheim sowie bei der TSG Thannhausen in der Bezirksoberliga.

    Nun hat er mit dem TSV Mittelneufnach eine neue Herausforderung gefunden. Sein Ziel ist ganz klar: die Klasse zu halten und mindestens drei Mannschaften hinter sich zu lassen. „Mit zwei Absteigern und einem Relegationsplatz wird das ein sehr schweres Unterfangen“, meint Böck. Und mit der Neueinteilung der Kreisklasse Allgäu 2 wird dies auch nicht leichter, da einige dickere Brocken in die Liga rutschten. Auch die Absteiger aus Amberg und Buchloe schätzt Dominic Böck sehr stark ein und gelten für ihn für die neue Saison zusammen mit dem TSV Kirchheim auch als erste Aufstiegsfavoriten.

    Der Verein setzt wie in den vergangenen Jahren hauptsächlich auf Eigengewächse. Mit Daniel Wiedemann und Matthias Aschner kommen zwei Talente zum Kader dazu. Abgänge verzeichnet der Trainer bisher zu seiner Freude keine. So lobt Böck auch den guten Zusammenhalt innerhalb des Teams, die guten, fast schon familiären Rahmenbedingungen sowie auch der Vorstand, der ihm ein gutes Gefühl gibt. Mit seinen Co-Trainern Martin Deschler, Benny Seitz und Torwartcoach Andreas Schmitt geht es nun an die Arbeit.

    Mit gezieltem Training und Baustein für Baustein will er die junge Mannschaft aufbauen und wenn möglich schon frühzeitig aus der Gefahrenzone der Abstiegsplätze bringen.

    Ein erster Pflichtspielerfolg gelang ihm dabei schon mit dem 3:0-Sieg gegen Türk Memmingen in der ersten Runde des Toto-Kreis-Pokals.

    Dazu durfte Vorstand Jürgen Vogg schließlich noch einen nagelneuen Trikotsatz eines bekannten Treppenherstellers an sein Team übergeben.

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