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Fußball: Mit zwei Rückkehrern ins Derby

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Mit zwei Rückkehrern ins Derby

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    Mit Felix Kling (Mitte) steht den Schwabmünchnern ein wichtiger Mann im Mittelfeld nach einer Verletzungspause wieder zur Verfügung. Janis Danke (rechts) gab bereits am Sonntag sein Comeback.
    Mit Felix Kling (Mitte) steht den Schwabmünchnern ein wichtiger Mann im Mittelfeld nach einer Verletzungspause wieder zur Verfügung. Janis Danke (rechts) gab bereits am Sonntag sein Comeback. Foto: Christian Kruppe

    Mit dem Aufstieg des TSV Schwaben Augsburg hat der TSV Schwabmünchen ein weiteres Derby dazugewonnen. Dieses wird jetzt am Mittwoch nachgeholt, nachdem es zum eigentlichen Termin aufgrund der Witterung abgesagt werden musste. Um 18 Uhr startet die Partie.

    Der Aufsteiger aus der Landesliga hat während den Saisonvorbereitungen ordentlich aufgerüstet und sich einige Hochkaräter zugelegt. Die Schwabenritter haben sich auch sehr gut in die Bayernliga integriert und jüngst sogar einen Dreier gegen den beständigen Spitzenreiter Pullach einfahren können.

    Für den TSV Schwabmünchen lief es seit einigen Spielen nicht so gut, jedoch konnten sie eine starke Leistung gegen die kleinen Löwen zeigen, bei denen sie allerdings einen unnötigen Gegentreffer in der letzten Minute einsteckten und somit nur ein Unentschieden einfahren konnten. Dazu machen sich bei den Schwabmünchnern die vielen englischen Wochen der vergangenen Zeit bemerkbar und so langsam aber sicher schwinden die Kräfte allmählich.

    Positiv ist jedoch, dass in den vergangenen Spielen gegen Schwaben die Singoldstädter immer die Nase vorne gehabt haben und noch nie eine Niederlage gegen die Schwaberitter einstecken mussten.

    „Es wird ein sehr schweres Spiel werden. Schwaben ist individuell sehr gut besetzt. Sie haben gute Leute zum eh schon starken geholt. Gegen die 60er haben wir ab der 35. Minute eine gute Leistung gezeigt und finden so langsam wieder zurück in die Spur. Durch den unnötigen Gegentreffer haben wir unsere gute Leistung nicht belohnt“, sagt Trainer Stefan Tutschka. „Um die schwere Aufgabe zu meistern, müssen wir unsere Chancenverwertung verbessern. Außerdem sollten wir von Anfang an hoch konzentriert agieren.“

    Im Hinblick auf Mittwoch verbessert sich die Personalsituation der Menkinger ein wenig, denn Felix Kling und Pascal Mader sind wieder dabei, Kapitän Janis Danke hat schon am Sonntag die ersten Minuten wieder gespielt. Verzichten muss der Trainerstab aber weiterhin auf Marcel Gollnhofer und Dominik Fiedler. Also gibt es im Großen und Ganzen fast keine großen Veränderungen im Kader vom Spiel gegen 1860 München II.

    Schwabmünchens Spielleiter Manfred Bock ist vorsichtig optimistisch. „Es wird sehr schwer werden. Schwaben Augsburg ist individuell so gut besetzt, dass sie Tag und Nacht die Gegner besiegen können. Es wird dennoch ein hochinteressantes Spiel werden. Die Chancen stehen 50:50, wer die Kisten macht, wird das Spiel entscheiden. Dazu müssen wir unsere Verwertung verbessern, wobei bei uns das Glück auch nicht hold ist. Der Fußballgott schaut gerade auch eher auf anderen Fußballplätzen zu“, sagt Bock. „Was man auch erwähnen sollte ist, dass in zweifelhaften Entscheidungen der Schiedsrichter auch eher gegen uns ist, doch der schießt auch keine Tore.“

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