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Fußball, Landesliga SüdLandesliga Süd: „Höher springen als zuletzt“

Fußball, Landesliga SüdLandesliga Süd

„Höher springen als zuletzt“

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    Mit am Schwabmünchner Aufschwung beteiligt ist Neuzugang Manuel Müller (Mitte), der sich als wesentliche Verstärkung erwiesen hat und heute gegen Landsberg ähnlich stark auftrumpfen möchte wie hier gegen Wolfratshausen.
    Mit am Schwabmünchner Aufschwung beteiligt ist Neuzugang Manuel Müller (Mitte), der sich als wesentliche Verstärkung erwiesen hat und heute gegen Landsberg ähnlich stark auftrumpfen möchte wie hier gegen Wolfratshausen.

    Schwabmünchen Keine Verschnaufpause gibt es derzeit für die Fußballer des Landesligisten TSV Schwabmünchen. Bereits heute um 18.15 Uhr empfangen die Schwarz-Weißen im Ivo-Moll-Stadion in einer Nachholpartie der 23. Runde zum mit großer Spannung erwarteten Nachbarschaftsduell den TSV Landsberg.

    „Ein gutes Pferd springt so hoch, wie es muss. Doch gegen die Landsberger müssen wir eindeutig höher springen als zuletzt,“ bringt TSV-Coach Guido Kandziora die zuletzt erreichten knappen Resultate und die kommende Aufgabe seiner Mannen auf einen Nenner. „Unsere Gäste sind individuell top besetzt und gehören zweifellos unter die ersten Acht der Landesliga“, stellte Kandziora bei seinen mehrfachen Beobachtungen des heutigen Gegners weiter fest.

    Auch TSV-Manager Manfred Bock erwartet eine harte Nuss: „Wir müssen uns wieder steigern, denn es könnte sein, dass wir unser Glück bald aufgebraucht haben.“

    In jedem Fall erwartet die Zuschauer ein aus verschiedenen Gründen äußerst reizvolles Lokalderby. Da ist die Rückkehr der Ex-Schwabmünchner Markus Obermayer, Sebastian Spreitzer und Marcus Happerger an ihre ehemalige Wirkungsstätte.

    Da bietet sich für Dischl und Co. die Möglichkeit auf eine Revanche für die klare 0:3-Hinspielschlappe, die von beiden Seiten mit einigen Nickligkeiten und zwei Roten Karten beendet worden ist.

    Historisches 1:8-Debakel aus der Vorsaison schmerzt noch immer

    Da haben viele Schwabmünchner noch das unsägliche und historische 1:8-Heimdebakel gegen die Lechstädter aus der Vorsaison in schlechter Erinnerung, und da gibt es die momentane Leistungsexplosion, verbunden mit der jeweiligen Tabellenposition der Kontrahenten. Die Schützlinge von Guido Kandziora haben mit ihrer vielerorts bestaunten und kaum für möglich gehaltenen Serie mittlerweile sogar den selbst ernannten Aufstiegsfavoriten BC Aichach vom dritten Rang verdrängt und sechs Zähler Abstand zum ominösen neunten Platz. Der TSV Landsberg startete schwach aus der Winterpause, besiegte aber zuletzt nacheinander die Topteams Wolfratshausen, Wacker Burghausen II und Kottern. Ein weiterer Erfolg würde die Oberbayern um Spielertrainer und Ex-Profi Sven Kresin in die Bayernligaränge katapultieren.

    Für die Hausherren, deren äußerst schmaler Kader unverändert bleibt, bedeutet dieses Match das vierte Spiel innerhalb von nur 12 Tagen. Trainer Guido Kandziora sieht trotz des Kräfteverschleißes darin eine Herausforderung: „Nur wer einen entsprechenden Willen hat, hält solchen Belastungen stand.“ Zudem sollte es für sein Team Motivation genug sein, mit einem weiteren Erfolg der Bayernliga so nah wie noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte zu sein.

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