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Fußball, Landesliga: Knallen diesmal die Korken?

Fußball, Landesliga

Knallen diesmal die Korken?

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    So jubelten die Fußballer des TSV Schwabmünchen, als sie vor vier Jahren nach dem 2:2 in Memmingen in die Landesliga aufgestiegen waren. Folgt jetzt in Eichstätt der Aufstieg in die Bayernliga?
    So jubelten die Fußballer des TSV Schwabmünchen, als sie vor vier Jahren nach dem 2:2 in Memmingen in die Landesliga aufgestiegen waren. Folgt jetzt in Eichstätt der Aufstieg in die Bayernliga? Foto: Reinhold Radloff

    Schwabmünchen Der Sekt ist längst kaltgestellt und es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Korken beim TSV Schwabmünchen knallen. Darüber sind sich alle Fußballexperten einig, trotz der äußerst heiklen Aufgabe der Schwarz-Weißen am 32. Spieltag der Landesliga Süd beim heimstarken VfB Eichstätt. Geleitet wird das heutige Duell um 17 Uhr von Schiedsrichter Steffen Brütting aus Effeltrich.

    Mit viel Selbstvertrauen und einer sagenhaften Erfolgsserie im Gepäck, ähnlich wie der deutsche Meister Borussia Dortmund, reisen die Schwabmünchner nach Eichstätt und könnten im günstigsten Fall bereits vor dem Anpfiff den Aufstieg unter Dach und Fach haben. Sollte nämlich der TSV Kottern die Partie ab 15 Uhr beim SV Kirchanschöring nicht gewinnen, darf sich die Truppe von Trainer Guido Kandziora Bayernligist nennen. Dieses Ziel verfolgt auch hartnäckig der momentane Tabellenachte VfB Eichstätt und benötigt dafür noch jeden Punkt. Deshalb, und auch weil die Eichstätter Heimspielatmosphäre ligaweit gefürchtet wird, erwarten sogar diesmal viele Fans das Ende der Schwabmünchner „Serientäter“ in Oberbayern. Zudem kassierte die Elf von Coach Jürgen Steib bislang in diesem Jahr selbst nur eine Niederlage in Sonthofen und blieb danach siebenmal ungeschlagen.

    Nicht viel anfangen mit irgendwelchen Zahlenspielen kann Guido Kandziora. „Das ist alles ein schöner Nebeneffekt. Was zählt sind aber letztlich die erkämpften Punkte. Deshalb wollen wir die Ruhe bewahren und nicht verrückt spielen. Zudem spüre ich bei meiner Mannschaft die absolute Entschlossenheit, es mit kühner Seele aus eigener Kraft zu schaffen.“

    Dazu reicht dem TSV-Kader, der identisch zur Vorwoche bleibt, in jedem Fall ein Zähler, wenngleich der letzte Schritt bekanntlich oft der schwierigste ist.

    Es dürfte also sehr spannend werden in dieser Spitzenpartie, zu der ein Bus für die Mannschaft und hoffentlich zahlreiche Fans um 13.30 Uhr das TSV-Sportheim in Schwabmünchen verlässt.

    „Es wird kein Spaziergang, aber die Zeit ist reif für den Aufstieg. Wenn nicht wider Erwarten in Eichstätt, dann eben nächsten Samstag beim verlegten Heimspiel in Langerringen“, so TSV-Manager Manfred Bock.

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