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Fußball, Landesliga: Die zweite Reihe kommt zum Zug

Fußball, Landesliga

Die zweite Reihe kommt zum Zug

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    Motivation, das ist eines der wichtigsten Dinge für die Mannschaft von Guido Kandziora nach den beiden jüngsten Heimniederlagen und vor dem schweren Spiel gegen Fürstenfeldbruck.
    Motivation, das ist eines der wichtigsten Dinge für die Mannschaft von Guido Kandziora nach den beiden jüngsten Heimniederlagen und vor dem schweren Spiel gegen Fürstenfeldbruck. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Schwabmünchen „Verlieren verboten.“ Mit dieser deutlichen Ansage von Manager Manfred Bock im Gepäck reist Fußball-Landesligist TSV Schwabmünchen heute zum Auswärtsspiel beim SC Fürstenfeldbruck. An der Pfeife dieser Begegnung des 20. Spieltages fungiert ab 14 Uhr im TechnoMarkt-Stadion Philipp Vecera aus Roßtal.

    „Die Tabelle sagt alles aus. Und zudem sind wir nächstes Wochenende wegen der Pokalpartie gegen den FC Memmingen spielfrei“, erklärt Bock seine klare Zielsetzung für die Schwabmünchner Kicker, die bei einer Niederlage aus den Qualifikationsrängen zur Bayernliga rutschen könnten. Dabei hatten sich die Schwarz-Weißen im Laufe der Saison eine ausgezeichnete Position erarbeitet, was durch die beiden zuletzt erlittenen Heimniederlagen teilweise selbst verschuldet zunichtegemacht wurde. „Gegen Eching haben wir überhaupt nicht überzeugt und auch die ständigen Torwartfehler nerven. Wir müssen uns einfach ab sofort wieder verstärkt auf Fußball konzentrieren, weil in der Tabelle alles eng beieinander ist und wir uns nicht das bisher mühsam Aufgebaute kurz vor der Winterpause kaputt machen sollten“, kritisiert TSV-Coach Guido Kandziora besonders die Einstellung seiner Truppe. Er erwartet, dass alle wieder enger zusammenrücken und in Fürstenfeldbruck ein aggressives Zweikampfverhalten an den Tag legen.

    Obwohl die Gastgeber um Trainer Roberto Fontana seit sechs Spielen ungeschlagen sind und dabei dreimal als Sieger den Platz verließen, gibt sich Kandziora vor diesem Match alles andere als bescheiden: „Mir reicht kein Unentschieden, ich will einen Dreier. Dazu zählt es als eine der Hauptaufgaben, den Brucker Dreh- und Angelpunkt Wilson Onyemaeke auszuschalten.“ Schon bei der 0:2-Hinspielniederlage wurde der dunkelhäutige Mittelfeldmotor zum Stolperstein der Schwabmünchner.

    Nicht mitwirken kann heute der Menkinger Abwehrhüne und „Mister Zuverlässig“ Manuel Bayerl wegen einer Familienfeier und auch der Einsatz von Hochzeiter Bobby Frey bleibt fraglich.

    „Dann müssen halt die Leute aus der zweiten Reihe ran und zeigen was sie drauf haben“, lässt Guido Kandziora schon vorweg keinerlei Entschuldigungen gelten.

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