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Fußball, Landesliga: Der Auswärtsknoten soll jetzt platzen

Fußball, Landesliga

Der Auswärtsknoten soll jetzt platzen

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    In Thannhausen (Bild) wurde es wie in allen anderen Partien dieser Saison nichts mit dem Auswärtssieg für Schwabmünchen. Am Sonntag soll es jetzt endlich mit dem ersten Dreier auf fremdem Gelände klappen, und zwar in Pullach.
    In Thannhausen (Bild) wurde es wie in allen anderen Partien dieser Saison nichts mit dem Auswärtssieg für Schwabmünchen. Am Sonntag soll es jetzt endlich mit dem ersten Dreier auf fremdem Gelände klappen, und zwar in Pullach. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Schwabmünchen Zu Hause hui, auswärts pfui. So oder ähnlich könnte man die bisherige Saisonbilanz des TSV Schwabmünchen vor dem 12. Spieltag der Landesliga Süd zusammenfassen. Gelegenheit, die spärliche Bilanz in der Fremde aufzufrischen, haben die Schwarz-Weißen heute beim SV Pullach, wo die 27-jährige Schiedsrichterin Doris Kausch aus Mirskofen (Niederbayern) um 14 Uhr das richtungsweisende Mittelfeldduell anpfeifen wird.

    Während sich das heimische Ivo-Moll-Stadion für die Schwabmünchner langsam zu einer wahren Festung entwickelt, fehlt auswärts bis auf zwei magere „Pünktchen“ aus Eching und Gundelfingen noch ein richtiges Erfolgserlebnis. Doch von einem Auswärtsfluch will Trainer Guido Kanziora, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, nichts wissen: „Wir haben uns nur nicht clever genug angestellt, müssen schneller ins Spiel finden und bis zum Schluss konzentriert arbeiten. Pullach ist zwar eine spielstarke und individuell hervorragend besetzte Truppe, aber wir wollen dort unbedingt Zählbares mitnehmen, zumindest einen Teilerfolg.“

    Dabei kann Kandziora auch wieder auf seinen zuletzt angeschlagenen Kapitän und Co-Trainer Marian Dischl bauen, der vor zwei Wochen seinen 30. Geburtstag feierte und jetzt auf seine Rückkehr ins Team brennt: „Ich bin wieder fit und einsatzbereit. Wir haben bei Auswärtsfahrten genug Lehrgeld bezahlt und sollten endlich alle so engagiert auftreten wie zu Hause. Zeitweise fehlte uns aber wegen der englischen Wochen mit Pokal und Punktrunde auch die geistige Frische .“

    An Motivation dürfte es dem TSV-Kader jedenfalls diesmal überhaupt nicht fehlen, da bei einem Sieg der erstmalige Sprung unter die ersten acht Plätze winkt, die bekanntlich am Saisonende eine Aufstiegschance ermöglichen. Dazu müssen die Schwabmünchner unter anderem Pullachs stets gefährlichen Torjäger Toni Rauch (8 Saisontore) an die Kette legen, selbst eine in jeder Hinsicht geschlossene Mannschaftsleistung abrufen und gegenüber der Heimpartie gegen Durach mindestens eine Schippe drauflegen.

    Das betrifft auch die hochkarätigen „Rückkehrer“ Andreas Rucht und Michael Fischer, die sicherlich mehr zu bieten haben als bisher offenbart. Ein Sieg beim Tabellensiebten in Pullach wäre jedenfalls ein dickes Menkinger Ausrufezeichen zur rechten Zeit und zusätzliche Werbung für das Marktderby kommenden Sonntag gegen den FC Augsburg.

    Busabfahrt für Mannschaft und Fans ist um 11 Uhr am TSV-Sportheim.

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