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Fußball, KreisligaKreisliga: Die tolle Moral schafft Zuversicht

Fußball, KreisligaKreisliga

Die tolle Moral schafft Zuversicht

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    Nicht zuletzt mit seinen Toren hat der Schwabegger Kapitän Peter Ziegler seiner Mannschaft den Weg zurück in die Erfolgsspur gewiesen.
    Nicht zuletzt mit seinen Toren hat der Schwabegger Kapitän Peter Ziegler seiner Mannschaft den Weg zurück in die Erfolgsspur gewiesen.

    Landkreis Augsburg An Spannung kaum noch zu überbieten ist der Abstiegskampf in der Kreisliga Augsburg der Fußballer. Zwar steht mit dem abgeschlagenen Schlusslicht SSV Anhausen der erste Absteiger so gut wie fest, doch abstiegsgefährdet sind noch einige Mannschaften mehr. Denn eine weitere Mannschaft steigt direkt ab und der Drittletzte muss in der Relegation um den Verbleib in der Liga kämpfen.

    Zu den am stärksten gefährdeten Teams gehören mit dem FSV Wehringen (20 Punkte) und dem FC Königsbrunn II (23 Punkte) auch zwei der vier Mannschaften aus dem Raum Schwabmünchen. Für beide stehen am Wochenende Heimspiele an, die unbedingt gewonnen werden müssen.

    Die schwerere Aufgabe wartet dabei eindeutig auf den FSV Wehringen, der es am Sonntag ab 15 Uhr mit dem vom Wehringer Charly Pecher trainierten Tabellenfünften TSV Göggingen zu tun bekommt, der zuletzt die TSG Augsburg mit einer 7:0-Packung abfertigte und auch in Wehringen klarer Favorit ist. Das sieht Michael Deschler, der am Saisonende scheidende Spielertrainer des FSV, genauso: „Göggingen hat derzeit offenbar einen guten Lauf, doch im Kampf gegen den Abstieg zählt für uns nur ein Sieg. Mut macht mir die tolle Moral, die meine Mannschaft beim 2:2 in Welden gezeigt hat. Wir müssen Göggingen einfach niederkämpfen.“

    Deschler, Mögele und Jenisch kehren in den Kader zurück

    Zuversicht schafft bei Deschler nicht nur die tolle Moral seiner Mannschaft, sondern auch die sich entspannende personelle Lage: Neben ihm selbst kehren mit Matthias Mögele und Stefan Jenisch auch noch zwei weitere zuletzt fehlende Routiniers in den Kader zurück.

    Andreas Imminger, der Trainer des FC Königsbrunn II, hofft, dass ihm morgen Abend ab 18.30 Uhr auf dem Nebenfeld des Hans-Wenninger-Stadions beim auf Wunsch des Gegners vorgezogenen Kellerduell gegen den FSV Inningen einige Stammkräfte wieder zur Verfügung stehen, die ihm zuletzt fehlten. „Bei Marco Rosanowski und Julian Strehle sieht es so aus, dass sie am Freitag wieder spielen könnten. Aber selbst wenn sich diese Hoffnung nicht erfüllt, werden wir eine schlagkräftige Mannschaft stellen. Dann müssen halt wieder Spieler aus unserer starken A-Jugend aushelfen.“ An der Zielsetzung für das morgige Spiel lässt Imminger, der mit dem in die Bezirksoberligamannschaft aufgerückten Andreas Assner einen seiner besten Stürmer ersetzen muss, keine Zweifel: „Da Inningen mit 20 Punkten knapp hinter uns liegt und wir noch ein schweres Restprogramm haben, müssen wir die Partie im Grunde gewinnen. Auf gar keinen Fall dürfen wir aber verlieren.“

    Die Nachbarn hoffen auf Schützenhilfe des Türk SV

    Schützenhilfe für die abstiegsgefährdeten Nachbarn Königsbrunn und Wehringen könnte am Sonntag (15 Uhr) der Türk SV Bobingen mit einem Heimsieg gegen Welden leisten. Auch der Aufsteiger aus dem Nordwesten des Landkreises, der wie Inningen, Wehringen und die TSG Augsburg 20 Punkte auf dem Konto hat, steht beim Gastspiel in Bobingen unter Erfolgsdruck und möchte deshalb zumindest einen Punkt mitnehmen.

    Es ist damit zu rechnen, dass die starke Bobinger Offensive es mit einem dichten Abwehrbollwerk zu tun bekommt. Für den Türk SV ist der Meisterschaftszug bei sieben Punkten Rückstand auf Haunstetten zwar schon so gut wie abgefahren, doch auf Geschenke braucht Welden nicht zu hoffen, denn Bobingens Spielertrainer Murat Erdöl ist sehr ehrgeizig und möchte alle noch ausstehenden Spiele gewinnen.

    Viel vorgenommen hat sich auch der SV Schwabegg (29 Punkte). Nach dem 4:1 gegen den FC Königsbrunn II möchte sich das Team um Kapitän Peter Ziegler am Sonntag ab 15 Uhr mit einem Sieg beim TSV Ustersbach noch weiter vom Tabellenende absetzen und die 30-Punkte-Marke überschreiten.

    Das Schwabegger Trainergespann Hans Sedlmeir/Bernd Brandmair setzt dabei im Angriff einmal mehr auf die Torgefährlichkeit von Stefan Dischler und Peter Ziegler.

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