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Fußball, KreisligaKreisliga: Die Konkurrenz drückt den Schwabeggern die Daumen

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Die Konkurrenz drückt den Schwabeggern die Daumen

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    1:1 trennten sich der SV Schwabegg und der TSV Haunstetten (rote Trikots) in der Vorrunde. Peter Ziegler (Mittler) erzielte dabei für Schwabegg per Strafstoß den Ausgleichstreffer.
    1:1 trennten sich der SV Schwabegg und der TSV Haunstetten (rote Trikots) in der Vorrunde. Peter Ziegler (Mittler) erzielte dabei für Schwabegg per Strafstoß den Ausgleichstreffer. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Landkreis Augsburg Mit zehn Siegen und drei Punkteteilungen ist der TSV Haunstetten in der Kreisliga Augsburg der Fußballer bereits weit enteilt. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des letztjährigen Vizemeisters und aktuellen Tabellenführers nach dem Abschluss der Vorrunde auf die Verfolger.

    Da heuer im Kampf um den Aufstieg nur Platz eins von Bedeutung ist (der Vizemeister hat ausnahmsweise keine Aufstiegschance) hoffen die Konkurrenten darauf, dass sich die Truppe um die Gebrüder Dennis und Patrick Gilg in der Rückrunde den einen oder anderen Ausrutscher erlaubt. Erfüllt sich diese Hoffnung nicht, droht an der Tabellenspitze gepflegte Langeweile.

    Eine der nur drei Mannschaften, gegen die das Team des TSV Haunstetten in der Vorrunde nicht gewonnen hat, ist die des SV Schwabegg, die dem Meisterschaftsfavoriten zum Saisonstart ein 1:1 abtrotzte. In der Folge lief es bei den Schwabeggern alles andere als nach Wunsch, doch zum Abschluss der Vorrunde blieb die Truppe um die Spielertrainer Hans Sedlmeir und Bernd Brandmair sechs Spiele in Folge ungeschlagen und kletterte auf Platz sechs.

    Beim Rückrundenauftakt würden die Schwabegger ihre kleine Erfolgsserie auch morgen in Haunstetten (Anpfiff 14 Uhr) gerne fortsetzen und zumindest einen Punkt mitnehmen. Mit diesem könnte auch Dennis Gilg, der Spielertrainer des TSV Haunstetten leben: Die Gäste aus Schwabegg haben sich nach mäßigem Start ordentlich gesteigert. Um den Härtetest gegen den SVS zu bestehen, müssen wir schon eine starke Gesamtleistung abliefern. Bei unseren Ansprüchen werden wir alles daran setzen, dass die drei Punkte in Haunstetten bleiben“, verriet Gilg seine Erwartungen und fügte hinzu: „Mit einem Remis könnten wir auch leben. Wir haben keinen ganz großen Erfolgsdruck, da wir ein kleines Punktepolster angesammelt haben.“

    Auf eine Niederlage des TSV Haunstetten (33 Punkte) hoffen die beiden schärfsten Verfolger SV Cosmos Aystetten und Türk SV Bobingen (beide 26 Punkte). Die Bobinger, die am vergangenen Wochenende beim 4:1-Sieg in Stadtbergen erst in der Schlussphase überzeugen konnten, müssen am morgigen Samstag bei der abstiegsbedrohten TSG Augsburg antreten, die zuletzt mit 3:1 gegen Wehringen gewann und dem Türk SV in der Vorrunde mit 1:2 unterlag.

    Wehringen sinnt gegen den TSV Ustersbach auf Revanche

    Erst am Sonntag starten der FSV Wehringen und der FC Königsbrunn II in die Rückrunde. Die Wehringer empfangen ab 14 Uhr den TSV Ustersbach und wollen sich gegen das Team aus der Reischenau für die 0:2-Niederlage aus der Vorrunde revanchieren. Spielertrainer Michael Deschler fordert von seinem Team vollen Einsatz und höchste Konzentration: „Nur so haben wir eine Chance.“

    Lehrgeld zahlte der FC Königsbrunn in der Vorrunde bei der 1:3-Niederlage gegen Leitershofen. Beim Rückspiel auf der Leitershofer „Alm“ möchte der ehrgeizige FCK-Trainer Andreas Imminger mit seiner auswärtsstarken Truppe am Sonntag zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen, um den Abstand zur Abstiegszone zu halten.

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