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Fußball,Kreisliga: Zuhause muss gepunktet werden

Fußball,Kreisliga

Zuhause muss gepunktet werden

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    Harte Kämpfe liefern sich regelmäßig der TSV Schwabmünchen (in Weiß) und der TSV Haunstetten. Am Sonntag ist es wieder einmal soweit. Die Menkinger benötigen aus dieser Partie dringend Punkte gegen den Abstieg.
    Harte Kämpfe liefern sich regelmäßig der TSV Schwabmünchen (in Weiß) und der TSV Haunstetten. Am Sonntag ist es wieder einmal soweit. Die Menkinger benötigen aus dieser Partie dringend Punkte gegen den Abstieg. Foto: Siegfried Kerpf

    Augsburg Diesmal dürfte das Wetter einen kompletten Spieltag in der Fußball-Kreisliga Augsburg ermöglichen, nachdem zum Auftakt nach der Winterpause nur drei Spiele stattfinden konnten. Von den Ausfällen betroffen war auch die Reserve des TSV Schwabmünchen, die nun ebenso wie ihr Gegner, der TSV Haunstetten, einen Neustart in die Frühjahrsrunde in Angriff nimmt.

    Beide brauchen die Punkte dringend, die Schwarz-Weißen gegen den Abstieg und die Haunstetter für den möglichen Aufstieg. Die beiden anderen Süd-Vereine, der FSV Wehringen und der FC Königsbrunn, haben am vergangenen Wochenende gespielt und somit schon Tritt gefasst. Allerdings haben sie ihre Auswärtsspiele mit 1:3 verloren und sind nun ebenfalls darauf angewiesen, die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zuhause einzufahren.

    Besonders schwer hat es dabei der FC Königsbrunn gegen das Spitzenteam aus Dinkelscherben. Diese Partie ist eine Parallele zur Situation des Spiels in Schwabmünchen. Höher zu bewerten sind die Chancen des FSV Wehringen gegen den FC Haunstetten. Der Aufsteiger aus der Augsburger Vorstadt hat sich mit 28 Punkten auf dem relativ sicheren siebten Tabellenplatz hochgearbeitet. Sechs Punkte weniger haben die Wehringer auf dem Konto. Man darf gespannt sein, wer sich am 22. Spieltag etwas Luft verschaffen kann.

    FC Königsbrunn – TSV Dinkelscherben (Samstag, 14.30 Uhr – Hans-Wenninger-Stadion): Trotz der unglücklich zustande gekommenen Niederlage bei Suryoye Augsburg ist die Stimmung und das Selbstvertrauen der jungen Königsbrunner Mannschaft nach wie vor in Takt. An der Personallage hat sich kaum etwas geändert. Pech hatte Manuel Salzmann, der sich die Schulter ausgekugelt hat. Deshalb ist sein Einsatz am Samstag noch fraglich. Trainer Christian Jaut wird deshalb den A-Jugendspieler Alessandro Driussi mit ins Aufgebot nehmen. Der Drittplatzierte, der TSV Dinkelscherben, geht natürlich als Favorit in diese Partie. Allerdings schafften die Königsbrunner beim Hinspiel mit ihrem ersten Saisonsieg eine kleine Sensation. Daraus schöpft das Team die Hoffnung auf die so dringend benötigten Punkte.

    TSV Schwabmünchen II – TSV Haunstetten (Sonntag, 13 Uhr): Trainer Marian Dischl hofft, dass es am Sonntag auch für sein Team endlich losgeht und der Bayernliga-Rasen auch für die Reserve freigegeben wird. „Der Platz ist in dieser Jahreszeit sicher nicht optimal. Aber wir wollen spielen“, sagt der Trainer der U23, dessen Kader nach der langen Winterpause wieder komplett ist. Gegen den TSV Haunstetten, der den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksliga anstrebt, wird der Auftakt sicherlich nicht leicht werden. „Die wollen nach oben, aber wir brauchen auch die Punkte und meine Jungs wissen, dass es gegen den Abstieg geht“, kündigte Dischl den Haunstettern einen harten Kampf wie im Hinspiel an. Damals behielt der Bezirksligaabsteiger auch nur knapp mit 1:0 die Oberhand.

    FSV Wehringen – FC Haunstetten (Sonntag, 15 Uhr): „Wir müssen die Punkte gegen den Abstieg zu Hause holen und jetzt damit anfangen“, kündigte der Wehringer Trainer Reinhard Brachert schon unmittelbar nach der Niederlage in Neusäß an. Die Gelegenheit dazu hat seine Mannschaft am Sonntag gegen den Tabellensiebten, den FC Haunstetten. Der Aufsteiger hat sich gut in der Kreisklasse behauptet und ist eine schwer zu bespielende kampfstarke Mannschaft mit bärenstarken Stürmern und einer massiven Abwehr. Das haben die Wehringer schon bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel bitter erfahren müssen. Zudem kennt der Haunstetter Trainer Florian Egger das Wehringer Terrain gut aus seiner Vorjahres-Saison als Trainer des FC Königsbrunn. Brachert wird wohl die gleiche Aufstellung wie vor einer Woche beibehalten, denn Markus Langenmayr befindet sich nach seiner Verletzung erst im Aufbautraining.

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