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Fußball, Kreisliga: Zu Hause soll gejubelt werden

Fußball, Kreisliga

Zu Hause soll gejubelt werden

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    Bisher konnte Aufsteiger Kleinaitingen auf eigenem Platz nur Tore bejubeln, nun wollen die Lechfelder auch die ersten Heimpunkte feiern.
    Bisher konnte Aufsteiger Kleinaitingen auf eigenem Platz nur Tore bejubeln, nun wollen die Lechfelder auch die ersten Heimpunkte feiern. Foto: Radloff

    Nach drei Spieltagen in der Fußball-Kreisliga Augsburg kann von den heimischen Teams eigentlich nur der TSV Schwabmünchen II mit der Ausbeute von vier Punkten zufrieden sein und zuversichtlich auf das nächste Heimspiel gegen den SV Hammerschmiede blicken. Nach der überzeugenden Leistung in der zweiten Halbzeit bei der DJK Lechhausen sind die Menkinger auch in diesem Spiel Favorit. Der Gegner hat erst zwei Spiele absolviert. Der Auswärtsniederlage in Margertshausen folgte ein Heimsieg gegen Leitershofen.

    „Wir wollen da weitermachen, wo wir am letzten Spieltag aufgehört haben und wieder drei Punkte holen“, sagt Co-Trainer Daniel Koller aus seinem Kurzurlaub in Österreich. Die Mannschaft ist gut drauf und will sich in die Spitzengruppe spielen.

    Der FC Kleinaitingen hat nach zwei Auftaktniederlagen im Nachholspiel beim TSV Göggingen den ersten Punkt der Saison geholt. Diesen Gegner hatte Trainer Sepp Schlögel vor Saisonbeginn im TotoPokalspiel in Langerringen beobachtet und konnte sich von der Spielstärke des Vorjahresdritten überzeugen. Umso höher ist das 1:1 einzuschätzen. Dieser Erfolg gibt der Mannschaft sicher Auftrieb für das schwere Heimspiel am Sonntag gegen den VfL Kaufering. Die Oberbayern, die schon seit Jahren am Aufstieg schnuppern, starteten mit einem 2:0-Auswärtssieg beim starken FC Horgau und einem torlosen Unentschieden beim TSV Schwabmünchen II. Es wird sicher keine leichte Aufgabe für die Kleinaitinger, der Kauferinger Abwehr das erste Gegentor aufzuzwingen. „Wir wissen, dass es in dieser Liga schwer wird, aber wir haben auch gegen Horgau und Leitershofen gut mitgespielt und trotz vieler Chancen letztlich unglücklich verloren“, gibt sich Trainer Schlögel zuversichtlich. Am Sonntag wird aus dem aktuellen Team Johannes Ankermüller fehlen, weil er als FCA-Jugendtrainer unterwegs ist.

    Ähnlich schwierig ist die Aufgabe des SV Türkgücü Königsbrunn im Heimspiel gegen den TSV Leitershofen. Dieser Gegner hat in der noch jungen Saison immerhin schon den TSV Schwabmünchen II und den FC Kleinaitingen besiegt, allerdings beide zu Hause „auf der Alm“. Auswärts sind die Leitershofer nicht ganz so stark, was ihre 1:3-Niederlage in der Hammerschmiede unterstreicht. Die Türkgücü-Spieler müssen die schreckliche erste halbe Stunde des Spiels in Horgau noch verdauen. Dort wurden sie regelrecht überrannt und lagen mit vier Gegentoren aussichtslos zurück. „Unsere Spieler sollen den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern weiter kämpfen und Leistung bringen. Nach Jahren auf der Erfolgswelle sind sie es nicht gewohnt, auch einmal mehrere Niederlagen hintereinander zu verkraften“, sagt Abteilungsleiter Taner Zan. Der Kader ist wegen Urlaubs einiger Spieler immer noch nicht komplett. Am Sonntag fällt auch noch Öncül Özkan aus, dafür kommt eventuell Burak Kavak zurück. „Das ist aber auch eine Chance für unsere jungen Spieler“, gewinnt Taner Zan der Lage auch etwas Positives ab und hofft auf ein Erfolgserlebnis.

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