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Fußball Kreisliga: Wiedergutmachung im Derby?

Fußball Kreisliga

Wiedergutmachung im Derby?

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    Trotz des Dämpfers durch die Auswärtsniederlage beim unmittelbaren Konkurrenten SSV Anhausen hat die SpVgg Langerringen den Kampf um Platz zwei in der Fußball-Kreisliga Augsburg Süd noch nicht aufgegeben. Der momentane Dreipunktevorsprung der Anhauser kann ja noch beim Nachholspiel gegen den FC Haunstetten aufgeholt werden. Doch zuvor steht dem Aufsteiger das Derby gegen den FC Königsbrunn ins Haus.

    Von der Tabellensituation her ist der Gastgeber in der klaren Favoritenrolle, denn die Königsbrunner stehen noch tief in der Abstiegszone. Deren erhoffter Befreiungsschlag musste am vergangenen Spieltag ausfallen, weil der Gegner FC Haunstetten wegen eines Coronaverdachts absagte. Trainer Johannes Georgs hat dafür in dieser Woche eine dritte Trainingseinheit angesetzt und zeigt sich kämpferisch. „Meine Mannschaft ist voll motiviert und fit. Ich rechne mir auch gegen diesen starken Gegner mindestens einen Punkt aus.“, sagt der Spielertrainer. Beim Hinspiel in Königsbrunn ist das dem Team mit einem 1:1 schon gelungen. Der Langerringer Trainer Klaus Köbler bangt noch um den Einsatz der im harten Match in Anhausen angeschlagenen Leistungsträger Lukas Müller und Bastian Renner. Auch Gero Wurm, Daniel Richly, Sebastian Grüner und Torwart Patrick Joder stehen weiter auf der Verletztenliste. „Doch der Kader ist stark genug, um der Favoritenrolle im Heimspiel gerecht zu werden“, ist Köbler zuversichtlich.

    Anders sieht die Lage beim TSV Schwabmünchen II aus. Nach drei Niederlagen muss die Reserve des Bayernligisten nun ausgerechnet zum bärenstarken Tabellenzweiten SSV Anhausen. Gegen dessen starke Abwehr haben sich sogar die Langerringer Stürmer die Zähne ausgebissen und im Schwabmünchner Youngster-Team stehen keine echten Torjäger. Die Chancen auf einen Punktgewinn sind also äußerst gering. Beim Hinspiel fingen sich die Schwarzweißen eine deftige 0:5-Schlappe ein. „Wir müssen die beiden Spiele gegen die Spitzenteams aus Anhausen und Dinkelscherben irgendwie überstehen. Im Frühjahr kommen dann die Gegner aus der unteren Tabellenregion“, sagt Co-Trainer Christian Wanner zu den Chancen im Abstiegskampf.

    Damit will Lagerlechfeld auch nach der 0:4-Niederlage beim Tabellenführer FC Horgau nichts zu tun haben. Nun kommt es darauf an, den nächsten Gegner SpVgg Westheim auf Distanz zu halten. Die Kobelkicker stehen einen Platz hinter den Lechfeldern und haben vier Punkte, aber auch ein Spiel weniger als der Tabellenachte. Ein Punkt in Westheim würde reichen, um diesen Platz zu halten. „Wir wollen aber möglichst drei Punkte holen. Viel wird darauf ankommen, ob wir ihren Torjäger Marco Spengler in den Griff bekommen“, sagt Spielertrainer Daniel Raffler. Die Westheimer haben beim Neustart in Schwabmünchen 4:3 gewonnen und danach eine 0:3-Niederlage in Zusmarshausen einstecken müssen. Das Heimspiel gegen den TSV Dinkelscherben am vergangenen Sonntag wurde wegen Coronaverdachts auf den Oktober verschoben. Im Hinspiel trennten sich die beiden Teams mit einem 2:2-Unentschieden.

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