Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball, Kreisliga: Seine Zweikampfstärke würde fehlen

Fußball, Kreisliga

Seine Zweikampfstärke würde fehlen

    • |
    Der Mittelstetter Joachim Schuster (links, hier im Heimspiel gegen Margertshausen) ist mit seiner Zweikampfstärke ein wichtiges Element im Spiel des SV Schwabegg.
    Der Mittelstetter Joachim Schuster (links, hier im Heimspiel gegen Margertshausen) ist mit seiner Zweikampfstärke ein wichtiges Element im Spiel des SV Schwabegg. Foto: Manfred Stahl

     Einmal vor schweren Aufgaben stehen am Wochenende in der Kreisliga Augsburg der Fußballer die drei Teams aus dem Raum Schwabmünchen. Den Anfang macht das Gastspiel des FSV Wehringen am Samstag ab 15 Uhr in Margertshausen. Danach folgt am Sonntag ab 13 Uhr das Heimspiel des TSV Schwabmünchen II gegen den TSV Diedorf. Zum Abschluss steht dann noch am Sonntag ab 15 Uhr das Gastspiel des SV Schwabegg beim TSV Leitershofen auf dem Programm.

    Ob alle drei Partien ausgetragen werden können, erscheint fraglich. In Leitershofen wurde bereits am vergangenen Wochenende das Spiel gegen den FSV Wehringen wegen „katastrophaler Platzverhältnisse“ abgesagt, in Schwabmünchen stellt sich die Frage, ob der Rasen des Stadions zwei Spiele an einem Nachmittag aushält, weil nach der U23 am Sonntag auch noch das Bayernligateam spielen soll.

    SSV Margertshausen – FSV Wehringen (Samstag, 15 Uhr). – Beide Teams rangieren unmittelbar vor den Abstiegsplätzen. Wehringen hat einen Punkt mehr auf dem Konto als Margertshausen und würde den Abstand am Samstag zumindest gerne halten. Insofern ist verständlich, dass Trainer Uli Antunes die Devise ausgibt, „in erster Linie nicht zu verlieren.“. Personell sieht es beim FSV recht gut aus, denn bis die beiden verletzungsbedingt fehlenden Akteure Daniel Morhart (Tor) und André Stahl (Mittelfeld) sind alle Mann an Bord.

    TSV Schwabmünchen II – TSV Diedorf (Sonntag, 13 Uhr). – Nicht nach Wunsch verlief der Start in die Frühjahrsrunde für die Bayernligareserve des TSV Schwabmünchen beim 1:3 in Kaufering. Der Trainer Klaus Köbler war einerseits sehr enttäuscht, andererseits auch nicht wirklich überrascht, denn die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte verlief nicht nach seinem Geschmack: Zu Beginn erschien ein Teil der Spieler nicht in optimaler Verfassung, anschließend verpassten immer wieder mehrere Akteure aus unterschiedlichen Gründen. Gelegenheit zur Rehabilitation für die schwache Leistung beim 1:3 in Kaufering haben die Schwabmünchner am Sonntag gegen den in der Vorrunde entzauberten Titelfavoriten Diedorf.

    TSV Leitershofen – SV Schwabegg (Sonntag, 15 Uhr). – Der auf Platz drei rangierende SV Schwabegg kam zwar mit einem 2:1-Sieg gegen Inningen aus der Winterpause, musste dabei aber in der zweiten Halbzeit um den Erfolg bangen. Ein Grund dafür war, dass Trainer Herbert Wiest in der Pause den Abwehrchef Joachim Schuster wegen muskulärer Probleme auswechseln musste. „Mit Schuster und ohne Schuster – das ist ein Unterschied. Ohne ihn stand die Defensive nicht ehr so sicher“, erklärte Herbert Wiest nach der Partie. On der Mittelstetter in Leitershofen auflaufen kann, ist noch unsicher. Wenn er ausfällt, würde dem SV Schwabegg vor allem die Zweikampfstärke des einst auch schon für den TSV Schwabmünchen aktiven Allrounders fehlen, der auch im Angriff einsetzbar ist. Ungeachtet dessen will der SVS beim heimstarken TSV Leitershofen unbedingt gewinnen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden