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Fußball, Kreisliga: Leistet der Lokalrivale Schützenhilfe?

Fußball, Kreisliga

Leistet der Lokalrivale Schützenhilfe?

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    Schwabegg/Schwabmünchen In der Kreisliga Augsburg der Fußballer geht es nicht nur im Kampf gegen den Abstieg, in den noch die halbe Liga verwickelt ist, äußerst spannend zu, sondern auch im Kampf um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga. Chancen auf den Titel haben im Moment mit dem Tabellenführer TG Viktoria Augsburg, dem SV Schwabegg, dem TSV Göggingen und dem VfL Kaufering noch insgesamt vier Mannschaften. Zum berühmten „Zünglein an der Waage“ könnte der VfL werden. Er hat zwar als Vierter schon sechs Punkte Vorsprung auf Viktoria Augsburg, spielt aber jetzt nacheinander noch gegen die vor ihm platzierten Konkurrenten.

    Zum Auftakt empfangen die Kauferinger am Sonntag ab 11 Uhr zu ungewohnter Zeit den Tabellenzweiten SV Schwabegg zum Verfolgerduell. Das Spiel sollte ursprünglich am Samstag stattfinden, wurde dann aber wegen des Schwabegger Pokalspiels am gestrigen Donnerstag auf Sonntag verlegt. Mit der Anstoßzeit sind die Schwabegger nicht allzu glücklich, denn zu den vielen angeschlagenen Spielern, hinter deren Einsatz ein Fragezeichen steht, kommt jetzt noch der ein oder andere zu dieser Zeit verhinderte Akteur. Nicht zur Verfügung stehen wird den Schwabeggern unter anderem Stammkeeper Oliver Wieder. Für ihn soll Frank Walch sein Debüt in der Kreisliga geben.

    Ungeachtet der Personalprobleme wollen die Schwabegger in Kaufering auf alle Fälle punkten, um im Kampf um die Meisterschaft nicht entscheidenden Boden zu verlieren.

    Zudem hoffen sie darauf, dass ihnen der Lokalrivale TSV Schwabmünchen Schützenhilfe leistet. Die Truppe von Trainer Klaus Köbler empfängt am Sonntag an 15 Uhr in ihrem letzten Heimspiel den Tabellenführer Viktoria Augsburg. An der Zielsetzung lässt Klaus Köbler keinen Zweifel: „Wir wollen auf jeden Fall gewinnen. Die Spiele gegen die Spitzenteams Schwabegg und Göggingen haben wir verloren, obwohl wir zweimal die bessere Mannschaft waren. Das soll uns diesmal nicht mehr passieren. Selbstvertrauen sollte uns zudem der jüngste Sieg in Inningen haben.“

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