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Fußball, Kreisliga: Im Mittelfeld drängt sich’s

Fußball, Kreisliga

Im Mittelfeld drängt sich’s

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    Weggeköpft haben die Anhauser den Schwabmünchnern ihre Torchance und nahmen die Punkte mit nach Hause. Jetzt ist für die Truppe von Christian Wanner ein Sieg im Derby gegen Hiltenfingen umso wichtiger. Denn der Abstieg ist noch nicht abgewendet.
    Weggeköpft haben die Anhauser den Schwabmünchnern ihre Torchance und nahmen die Punkte mit nach Hause. Jetzt ist für die Truppe von Christian Wanner ein Sieg im Derby gegen Hiltenfingen umso wichtiger. Denn der Abstieg ist noch nicht abgewendet. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Landkreis Augsburg Dass sich das Tabellenmittelfeld inzwischen über elf Ränge in der Fußball-Kreisliga erstreckt, dazu haben auch die heimischen Vereine ihren Teil beigetragen. Negativer formuliert würde es heißen, dass elf Vereine, die nur elf Punkte auseinanderliegen, knapp fünf Wochen vor Saisonende allesamt noch im Abstiegskampf stecken. Das abgeschlagene Hiltenfingen dazugezählt, sind es sogar zwölf Mannschaften. Vor dem neunten Spieltag der Rückrunde ist die Jagd nach jedem einzelnen Pünktchen wieder in aller Munde. Während Wehringen den TSV Ustersbach zu Gast hat und Schwabegg die TSG Augsburg empfängt, steht das Derby zwischen Hiltenfingen und Schwabmünchen im Fokus.

    Hiltenfingengegen Schwabmünchen Alles spricht für einen heißen Tanz. Das glaubt zumindest Schwabmünchens Trainer Christian Wanner. „Das Spiel in Hiltenfingen ist eines der schwierigsten der Rückrunde“, glaubt er. Die Begründung lieferte der Gegner bereits in den vergangenen Tagen. Denn für Hiltenfingen geht es vermutlich um nichts mehr. Mit sieben Punkten ist der ASV für Wanner so gut wie abgestiegen. „Hiltenfingen hängt voll hinten drin und muss nicht mehr auf die Tabelle schauen“, so der TSV-Trainer. Das Problem ist nur, glaubt Wanner, „dass der ASV auf das Derby von Haus aus sehr heiß ist“. Deswegen werde es wohl eine sehr enge und spannende Begegnung werden.

    Speziell für das Derby hielt Christian Wanner ein Torschusstraining für seine Mannschaft ab. Denn im vergangenen Spiel gegen Anhausen hat Schwabmünchen vorne „nichts getroffen“. Mit dem entsprechenden Pech in der Abwehr war die 1:3-Niederlage besiegelt. „Ein Sieg gegen Anhausen wäre ein guter Schritt nach vorne gewesen“, weiß Wanner. Aber es hilft nichts. Jetzt braucht Wanner einen Sieg im Derby, um für die schweren Begegnungen am Saisonende mit einem entsprechenden Punktepolster gewappnet zu sein. Dabei hofft der Trainer auf viel Verstärkung aus Schwabmünchen. Die Anhängerschaft soll dieselbe Elf wie im Anhausen-Spiel mit zum Sieg führen.

    FSV Wehringen Rudi Bund betont es immer und immer wieder: Die kommenden Spiele sind besonders wichtig. „Denn danach kommen mit Stadtwerke SV, Göggingen und Haunstetten noch richtig schwere Spiele auf uns zu“, erklärt der Wehringer Trainer. Mit einem Dreier gegen die läuferisch und kämpferisch starken Ustersbacher könnte die Bund-Elf den Abstand nach unten weiter vergrößern. So früh wie möglich möchte er den Zwang, gewinnen zu müssen, von seiner Mannschaft nehmen. Für das Spiel gegen den TSV Ustersbach (10.) „müssen“ seine Spieler allerdings was anderes, nämlich etwas gutmachen. „Im Hinspiel haben wir mit 1:3 verloren“, erinnert sich Bund. Um diesen Patzer vergessen zu machen, braucht der Siebtplatzierte einen Sieg.

    SV Schwabegg Mit seinen 30 Punkten auf dem Konto hat Schwabegg eine der komfortableren Ausgangssituationen. Die Sedlmeir-Elf bekommt es am Samstag mit dem bisher besten Aufsteiger der Liga zu tun, der TSG Augsburg. Letztere liegen mit einem Zähler Vorsprung direkt vor Schwabegg auf dem vierten Rang. Sportlich allerdings sieht sich die TSG nicht als Favorit, wie der Augsburger Trainer Werner Eyring vor der Begegnung meinte: „Schwabegg hat eine sehr erfahrene Truppe.“ Nicht umsonst befürchtet er, „dass es eine sehr schwere Kiste wird“. Dennoch wolle die TSG es Schwabegg so schwer wie möglich machen zu gewinnen. Die Chance, einen weiteren Platz nach oben zu klettern und die TSG hinter sich zu lassen, wird sich die Sedlmeir-Elf aber nicht nehmen lassen. Nach dem torlosen Remis gegen Haunstetten ist gegen Augsburg wieder Tore schießen angesagt.

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