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Fußball, Kreisliga: Haunstetten lässt nichts anbrennen

Fußball, Kreisliga

Haunstetten lässt nichts anbrennen

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    In der Anfangsphase tauchte Stefan Haspel (rechts) ein paar Mal gefährlich vor dem Tor des TSV Haunstetten auf, doch dann dominierten eindeutig die in allen Belangen besseren Gäste.
    In der Anfangsphase tauchte Stefan Haspel (rechts) ein paar Mal gefährlich vor dem Tor des TSV Haunstetten auf, doch dann dominierten eindeutig die in allen Belangen besseren Gäste. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Landkreis Augsburg Nichts anbrennen ließ gestern Abend in der Fußball-Kreisliga Augsburg der Aufstiegsaspirant TSV Haunstetten im Nachholspiel beim TSV Schwabmünchen II. Die U23 des Landesligisten unterlag den in allen Belangen besseren Augsburgern, die mit ihrem Sieg auf Rang zwei vorrückten, deutlich mit 0:4. Katerstimmung herrschte gestern Abend auch beim Tabellenvierten SV Schwabegg, denn der Ex-Bezirksligist verlor bei der nun auf Platz fünf rangierenden TSG Augsburg völlig unnötig mit 1:2 und hat deshalb den Klassenerhalt immer noch nicht in trockenen Tüchern.

    TSV Schwabmünchen II – TSV Haunstetten 0:4 (0:3). – In der Anfangsphase sah es noch danach aus, dass die U23 des TSV Schwabmünchen mit den schon im Vorfeld klar favorisierten Haunstettern mithalten könnte, doch ein Doppelschlag durch Dennis Gilg (14.) und Mattias Sauer (16.) raubte der Truppe um Spielertrainer Christian Wanner früh alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn. Zwar gaben sich die Schwabmünchner nicht auf, doch zu mehr als einem Lattenschuss durch den jungen Alex Rathke (22.) reichte es bis zum Seitenwechsel nicht mehr. Im Gegenteil, denn Stefan Maier erhöhte kurz vor der Pause sogar noch auf 3:0 für die Gäste aus Haunstetten (43.). Christian Wanner ging in der Halbzeit hart ins Gericht mit seiner Mannschaft und sprach von einer indiskutablen Leistung.

    Seine Kabinenansprache zeigte Wirkung denn in der zweiten Hälfte spielte seine Elf deutlich engagierter. Ernsthaft in Gefahr bringen konnte sie das von Markus Bauer gut gehütete Haunstetter Tor aber erst in der Schlussphase bei Chancen von Bekir Akar (82.) und Stefan Haspel (86.). Zuvor war die Offensive der Schwabmünchner viel zu harmlos. Das Tor zum 4:0-Endstand für die Gäste markierte Andreas Jenik in der Schlussminute.

    TSV Schwabmünchen Linhardt (Tor); J. Füchsle (ab 46. Engardt), Wanner, Hauptvogel, Drexl, Haspel, Goetzke, Akar, Albayrak, Rathke (ab 46. B. Mayr), Rau.

    TSG Augsburg – SV Schwabegg 2:1 (1:1). – Eine völlig unnötige 1:2-Niederlage kassierten die mit großen personellen Problemen kämpfenden Fußballer des SV Schwabegg gestern Abend im Nachholspiel beim Aufsteiger TSG Augsburg. Die Partie begann denkbar ungünstig, denn bereits in der 1. Spielminute gingen die Augsburger durch ein unglückliches Eigentor von Hans Sedlmeir (er verlängerte einen Abschlag des Gegners per Hinterkopf ins eigene Tor) mit 1:0 in Führung.

    Die Schwabegger fingen sich jedoch schnell wieder und spielten nach Aussage ihres diesmal im Mittelfeld agierenden Spielertrainers Bernd Brandmair in der ersten Halbzeit „wunderbar Fußball“ und glichen nach schöner Vorarbeit von Ludwig Ziegler auch verdient durch Florian Huber zum 1:1 aus (35.). Fünf Minuten später traf der agile Stürmer sogar ein zweites Mal, doch der Schiedsrichter verweigerte dem Treffer wegen angeblicher Abseitsstellung zum Entsetzen der SVS-Fans die Anerkennung.

    Nach dem Seitenwechsel lief es beim SVS nicht mehr so gut wie in der ersten Halbzeit, doch die Abwehr stand zunächst sicher und ließ die gegnerischen Angreifer kaum zur entfaltung kommen. Nicht im Bilde war die Hintermannschaft aber in der 65. Minute: Nach einem Abschlag der TSG haperte es an der Abstimmung zwischen Abwehrchef Hans Sedlmeir und seinen Verteidigern. Die TSG nutzte dies und ging durch einen Treffer von Carangelo mit 2:1 in Führung (67.).

    In der Schlussphase warfen die Schwabegger alles nach vorne und mühten sich nach Kräften um den Ausgleichstreffer, doch richtig zwingende Chancen sprangen nicht mehr heraus.

    SV Schwabegg Wieder (Tor); Sedlmeir, Salvamoser, S. Bobinger, Kuhn (ab 70. T. Wank), Brandmair, Jauernik, L. Ziegler, P. Ziegler, S. Dischler, F. Huber.

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