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Fußball, Kreisliga: Die Favoriten sind eine Nummer zu groß

Fußball, Kreisliga

Die Favoriten sind eine Nummer zu groß

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    Freud und Leid liegen oft eng beieinander: Kurz nachdem der Wehringer Youngster Felix Zak (auf dem linken Bild rechts) nach dieser ungestümen Attacke seines Gegners verletzt ausgewechselt werden musste, konnten (von links) Ersatztorhüter Christopher Morhardt, Torhüter Kevin Britsch und Michael Kratzer über den Treffer zum 1:1 jubeln.
    Freud und Leid liegen oft eng beieinander: Kurz nachdem der Wehringer Youngster Felix Zak (auf dem linken Bild rechts) nach dieser ungestümen Attacke seines Gegners verletzt ausgewechselt werden musste, konnten (von links) Ersatztorhüter Christopher Morhardt, Torhüter Kevin Britsch und Michael Kratzer über den Treffer zum 1:1 jubeln.

    Keine Punkte gab es am Wochenende in der Kreisliga Augsburg der Fußballer für die beiden Teams aus dem Süden des Landkreises Augsburg. Beide hatten es mit Gegnern zu tun, die sich letztlich als eine Nummer zu groß erwiesen: Schwabegg kassierte am Samstag beim Tabellenführer Kaufering eine empfindliche 2:6-Schlappe, Wehringen unterlag gestern dem Titelaspiranten VfR Foret mit 1:4. Ebenfalls als Verlierer ging der FSV Lamerdingen beim 2:3 gegen Diedorf vom Platz.

    VfL Kaufering – SV Schwabegg 6:2 (3:1). – So hatten die Schwabegger sich das nicht vorgestellt: Eigentlich wollten sie vom Auswärtsspiel beim Tabellenführer Kaufering unbedingt einen Punkt mitnehmen, doch am Ende stand mit 2:6 eine empfindliche Niederlage zu Buche. Kaufering ging zunächst durch Daniel Müller mit 1:0 in Führung (27.), doch Daniel Schwab gelang fast postwendend der Ausgleich (30.). Ein Doppelschlag von Marco Lesczcynski (36./38.) sorgte dann für eine klare 3:1-Pausenführung der Kauferinger. Neue Hoffnung bei den Schwabeggern keimte auf, als Peter Ziegler kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:3 verkürzte (49.), doch im Gegenzug stellte Marco Lesczcynski mit dem 4:2 den alten Abstand wieder her (50.). Endgültig entschieden war die Partie nach dem 5:2 von Marco Durban (67.), dem Felix Mailänder in der Schlussphase noch das 6:2 folgen ließ (81.). Der Schwabegger Trainer Sepp Schlögel war nach der Partie enttäuscht vom Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben uns durch individuelle Fehler immer wieder selber in Bedrängnis gebracht und zudem den überragenden Marco Lesczcynski nicht in den Griff bekommen. In der ersten halben Stunde haben wir zudem etliche gute Chancen vergeben.“

    FSV Wehringen – VfR Foret 1:4 (1:2). – Der große Favorit VfR Foret war von Anfang an tonangebend und schnürte die Wehringer bei strömenden Regen in den ersten 20 Minuten regelrecht in der eigenen Hälfte ein. Mit Glück und Geschick hielten die stark ersatzgeschwächten Wehringer ihr Tor zunächst sauber, ehe Erman Özer mit einem umstrittenen Treffer, bei dem die FSV-Akteure ein Handspiel gesehen haben wollten, doch noch das 0:1 gelang (23.). Wenig später gelang dem FSV dann bei seinem ersten gefährlichen Angriff das 1:1 durch einen schönen Heber von Kevin Britsch (28.), nachdem zuvor der für den verletzten Felix Zak eingewechselte Thomas Stockinger an Keeper Fatih Korkmaz gescheitert war. Die Freude der Wehringer währte allerdings nicht lange, denn Ayhan Kara-Idris gelang noch vor der Pause nach einem Abwehrfehler das 1:2 (36.). Für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste, die letztlich klar besser waren, sorgten Treffer von Mehmet Er (49., Strafstoß) und Marco Lettrari (76.). Wehringen hatte zwar nach der Pause die eine oder andere gute Chance, doch der Sieg der Gäste war hochverdient. So sah es auch der Wehringer Trainer Wolfgang Missenhardt, der davon sprach, dass seinem Team die Grenzen aufgezeigt wurden.

    FSV Lamerdingen – TSV Diedorf 2:3 (0:1). – Eine äußerst unglückliche 2:3-Niederlage kassierte Lamerdingen gegen Diedorf, denn der Siegtreffer für die Gäste durch Schäffner fiel in der 90. Minute aus abseitsverdächtiger Position. Die 2:0-Führung der Diedorfer durch Mayer (25.) und Eiba (65.) hatten zuvor Dennis Wüster (73.) und Philipp Ostermaier (74.) mit einem Doppelschlag egalisiert. Chancen zum 3:2 hatte der FSV danach auch, ließ diese jedoch ungenutzt.

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