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Fußball, Kreisliga: Der harte Weg geht weiter

Fußball, Kreisliga

Der harte Weg geht weiter

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    Ein Bein stellen, das ist dem TSV Schwabmünchen beim SV Schwabegg nicht gelungen, im Gegenteil: Er machte ihn zum Tabellenführer. Ob die Schwarz-Weißen diesmal gegen den TSV Göggingen wieder punkten können? Übrigens: Ludwig Ziegler (am Ball) fehlt verletzungsbedingt.
    Ein Bein stellen, das ist dem TSV Schwabmünchen beim SV Schwabegg nicht gelungen, im Gegenteil: Er machte ihn zum Tabellenführer. Ob die Schwarz-Weißen diesmal gegen den TSV Göggingen wieder punkten können? Übrigens: Ludwig Ziegler (am Ball) fehlt verletzungsbedingt. Foto: Reinhold Radloff

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     Kann sich Schwabegg an der Tabellenspitze halten? Wie hat Schwabmünchen die Niederlage im Lokalderby verkraftet? Wird Wehringen den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern? Fragen, die sich an diesem Wochenende klären werden und auf die die Trainer eine Antwort zu geben versuchen.

    SSV Margertshausen -

    Das fantastische Derby der Schwabegger gegen Schwabmünchen, das nicht nur den Sieg, sondern auch die Tabellenführung brachte, liegt hinter der Wiest-Truppe: „Natürlich haben wir ein paar Tage gejubelt. Aber jetzt wissen wir wieder, mit der Situation umzugehen. Wir haben in dieser Saison noch einen harten Weg vor uns“, so der Trainer, der aber trotzdem betont: „Seit 2002 hatten wir nach 21 Spieltagen nicht mehr so viele Punkte auf dem Konto wie derzeit. Das ist riesig.“ Deshalb ist es für ihn ärgerlich, dass die Gegner immer noch völlig überrascht tun, wenn sie gegen Schwabegg verlieren. „Da wird alles mögliche angeführt, was an der eigenen Niederlage Schuld sein könnte, nur nicht die Stärke unserer Mannschaft. 15 Siege aus 21 Spielen, das spricht ja wohl für sich.“ Warum es heuer so gut läuft, das erklärt Wiest so: „Die Jungs sind echte Mentalitätsriesen geworden. Wie oft wir verloren geglaubte Spiele noch gedreht haben, das ist bewundernswert. Wir sind der Atletico Madrid der Kreisliga.“ Trotzdem geht sein Team sicherlich nicht leichtsinnig in die Partie gegen den SSV Margertshausen, der noch nicht frei von Abstiegssorgen ist. „Diese Tatsache macht unseren Auftritt dort ebenso schwierig wie die, dass der Gegner eine super Heimbilanz, ausgefuchste Trainer, talentierte Spieler hat und seit fünf Spiele ungeschlagen ist.“ Außerdem muss Wiest auf seinen Mannschaftsmotor Ludwig Ziegler verzichten. „Das wird eine spannende Partie“, sagt Wiest.

    TSV Schwabmünchen -

    Das war hart für die Schwabmünchner. Verlieren tut immer weh, vor allem im Derby gegen Schwabegg. Vor allem auch, weil jetzt endgültig der Zug auf einen absoluten Spitzenplatz abgefahren sein dürfte. Das bedeutet, dass die Mannschaft von Klaus Köbler sich jetzt vorrangig auf spielerische Elemente konzentrieren kann, das Siegen nicht mehr absolut im Vordergrund steht. Mal sehen, wie sich die Menkinger gegen den Drittplatzierten aus Göggingen aus der Affäre ziehen.

    FSV Wehringen - TG Viktoria

    Schwer verdaulich war am vergangenen Wochenende für Wehringen die Niederlage gegen Inningen. „So schwach dürfen wir nie wieder auftreten“, erklärt Wehringes Trainer Ulli Antunes. Aus solchen Niederlagen müssen wir lernen. Gegen Viktoria, den Tabellenzweiten, haben wir nichts zu verlieren. Die TG ist auch nicht gut aus der Winterpause gekommen. Wir werde alles daransetzen, wenigstens einen Punkt zu holen, um nicht noch Ärger in Bedrängnis zu geraten. Denn die anderen Teams, die gegen den Abstieg kämpfen, punkten derzeit auch.“ Außerdem hat der FSV noch ein schwieriges Restprogramm vor der Brust. Ob Antunes alle Mann an Bord hat, das weiß er immer erst am Sonntag. Oft genug musste er plötzlich auf Spieler verzichten.

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