Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball, Kreisliga: Bobingen will sich oben festklammern

Fußball, Kreisliga

Bobingen will sich oben festklammern

    • |
    Gegen den TSV Haunstetten (rot) waren Bobingens Angreifer (Mitte) noch im Haltegriff. Nach dem Sieg gegen Leitershofen ist der Türk SV aber wieder zurück in der Spur. Jetzt wollen sie sich an ihrem zweiten Tabellenplatz festklammern. Der ehemalige Königsbrunner Sebastian Thürrigl (links) empfängt seinen Ex-Verein.
    Gegen den TSV Haunstetten (rot) waren Bobingens Angreifer (Mitte) noch im Haltegriff. Nach dem Sieg gegen Leitershofen ist der Türk SV aber wieder zurück in der Spur. Jetzt wollen sie sich an ihrem zweiten Tabellenplatz festklammern. Der ehemalige Königsbrunner Sebastian Thürrigl (links) empfängt seinen Ex-Verein. Foto: Foto: Radloff

    Landkreis Augsburg Die Vorrunde ist zu Ende. Noch einmal 90 Minuten Gas geben, dann ist es Zeit, Bilanz zu ziehen und die Saisonhalbzeit einzuläuten. Die Glocken dazu hören die heimischen Kreisligisten geschlossen in gegnerischen Stadien. Wegen der Novemberzeit früher als sonst. Königsbrunn 2 reist am Samstag zum Spitzenreiter Haunstetten (14 Uhr), Wehringen trifft zeitgleich auf die TSG Augsburg. Tags darauf kämpfen der Türk SV Bobingen in Stadtbergen (13 Uhr) und der SV Schwabegg in Göggingen (10.30 Uhr) um Punkte.

    Türk SV Bobingen Der Aufsteiger ist wieder zurück in der Spur. Nachdem es gegen die Aufstiegsfavoriten nicht zu Punkten gereicht hatte, erkämpfte sich die Truppe von Erkan Suicmez gegen den Tabellennachbarn Leitershofen einen Dreier und kletterte damit auf den geteilten zweiten Rang zurück. Der soll bei der TSG Stadtbergen auch nicht mehr hergegeben werden. Die Mannschaft von Roger Kindler gehört zu den Wundertüten der Liga. Starken Auftritten folgten regelmäßig unerklärliche Niederlagen. Das dürfte den Bobingern eine Warnung sein, denn der Ligaachte verlor zuletzt klar mit 0:3 gegen Wehringen.

    FC Königsbrunn 2 Einen Anfang gemacht hat der FC Königsbrunn 2, um seine latente Heimstärke abzustellen. Das 0:0 in der Vorwoche gegen den Tabellenzweiten zeigte der Elf von Andreas Imminger aber wieder einmal, dass sie mit höchster Konzentration gegen die Spitzenteams der Liga bestehen kann.

    Das ist nun gegen Haunstetten, der FC Bayern München der Kreisliga, gefragt. Kaum eine Mannschaft um die beiden Brüder Dennis und Patrick Gilg ist mit vielen Hochkarätern besetzt. Darunter mit Sebastian Thürrigl und Daniel Greimel zwei alte Bekannte beim FCK. Trotz einer herausragenden Bilanz und der unangefochtenen Tabellenführung hat der TSV Haunstetten Respekt. „Bis auf das letzte Remis gegen Göggingen hat der FCK alle Punkte auswärts geholt. Wir müssen uns auf den ernst zunehmenden Gegner daher richtig einstellen, um die drei Punkte einzufahren“, meinte Spielertrainer Dennis Gilg.

    SV Schwabegg Es hat gedauert, bis der SVS in die Saison gefunden hat. Der ambitionierte Verein des Trainerduos Sedlmeier/Brandmair beweist seit mittlerweile vier Wochen, dass die Schwäche- nur eine Findungsphase war. Das soll nun auch der TSV Göggingen zu spüren bekommen. Mit einem Sieg beim Ligazweiten könnte sich der SVS rechtzeitig vor dem Rückrundenauftakt zurückmelden im Kampf um die ersten fünf Plätze. Sechs Zähler trennen aktuell die beiden Teams. Göggingen mit dem Trainer Charly Pecher kam zuletzt nicht über ein 0:0 gegen Königsbrunn hinaus, ist zu Hause beinahe so erfolglos wie Schwabegg in der Fremde. Zudem hat der Gastgeber massive personelle Probleme. Die Frage ist: Kann Schwabegg das ausnutzen?

    FSV Wehringen Einen wohltuenden Dreier legte der FSV Wehringen in der Vorwoche gegen die TSG Stadtbergen hin. Um auch dem letzten Erreger einer winterlichen Erkältung vorzubeugen wollen Michael Deschler & Co. gegen die TSG Augsburg nachlegen. Die TSG ist derzeit stark verschnupft, hat wegen sieben Niederlagen in Folge den Abstand zum FSV abreißen lassen und ein Bad im Abstiegssumpf nehmen müssen. Die Hauptaufgabe von Trainer Franz Schmalz ist es, die Mannschaft Woche für Woche aufzubauen. Gegen Wehringen fehlt auch Kapitän Karl-Heinz Müller. Es scheint an der Zeit, dass der FSV gestärkt aus der Vorrunde kommt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden