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Fußball, Kreisliga AugsburgKreisliga Augsburg: Unangenehme Gegner in Schach halten

Fußball, Kreisliga AugsburgKreisliga Augsburg

Unangenehme Gegner in Schach halten

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    In der Vorrunde hatten die Schwabegger (rechts Kapitän Peter Ziegler) den SV Wulfertshausen (orange Trikots) noch sicher im Griff und gewannen mit 3:1. Diesmal wären sie auch mit einem Punkt zufrieden.
    In der Vorrunde hatten die Schwabegger (rechts Kapitän Peter Ziegler) den SV Wulfertshausen (orange Trikots) noch sicher im Griff und gewannen mit 3:1. Diesmal wären sie auch mit einem Punkt zufrieden. Foto: Manfred Stahl

    Zwar haben die beiden Fußball-Kreisligisten aus dem Süden des Landkreises Augsburg am vergangenen Wochenende jeweils knappe Niederlagen kassiert, doch die Trainer des SV Schwabegg und des FSV Wehringen stellten ihren Teams dennoch gute Zeugnisse aus.

    „Mit der Leistung war ich sehr zufrieden, nur das Ergebnis hat nicht gepasst“, stellt der Schwabegger Trainer Herbert Wiest im Rückblick auf die 0:1-Niederlage gegen Kaufering fest. Ähnlich fällt das Fazit seines Kollegen Wolfgang Missenhardt nach dem 1:2 des FSV Wehringen beim Aufstiegsanwärter VfR Foret aus: „Jeder hätte wohl gedacht, dass wir eine Packung bekommen, doch wir haben sehr gut gespielt und nur unglücklich verloren.“

    Am kommenden Sonntag soll es besser laufen, denn da wollen sowohl Herbert Wiest als auch Wolfgang Missenhardt punkten. Sowohl der FSV Wehringen als auch der SV Schwabegg müssen allerdings unangenehme Gegner in Schach halten: Wehringen erwartet ab 15 Uhr den Mitaufsteiger FC Horgau, der SV Schwabegg muss zeitgleich beim SV Wulfertshausen, einem weiteren Aufsteiger, antreten.

    Zwar haben die Schwabegger die Wulfertshauser im Hinspiel mit 3:1 geschlagen, doch ihr Trainer Herbert Wiest warnt davor, den Gegner zu unterschätzen: „Der Gegner steht mit dem Rücken zur Wand und hat zuletzt beim 0:1 beim Stadtwerke SV ein mehr als achtbares Ergebnis erzielt. Uns erwartet da eine sehr schwere Aufgabe. Dennoch möchte ich da – mindestens - einen Punkt mitnehmen, auch um den Abstand nach hinten zu wahren.“ Die Abstiegsgefahr ist für Wiest noch längst nicht gebannt: „Wenn du die falschen Spiele verlierst, hängst du schnell hinten drin.“

    Wer beim FSV Wehringen im Tor stehen wird, steht noch nicht fest

    Ähnlich denkt auch Wolfgang Missenhardt, der sich mit dem FSV Wehringen gegen den FC Horgau für die 0:3-Niederlage in der Vorrunde revanchieren möchte: „Da haben wir was gutzumachen, denn in Horgau haben wir unsere schlechteste Saisonleistung gezeigt.“ Der im Sommer zum ASV Hiltenfingen wechselnde Missenhardt strebt einen Heimsieg an, hat aber personell Sorgen, denn mit Simon Grußler, Kevin Britsch (beide beruflich verhindert) und Stammtorhüter Daniel Morhart (Skiurlaub) fallen drei wichtige Kräfte definitiv aus. Zudem steht auch noch hinter dem Einsatz der beiden Abwehrkräfte Murat Alici und Torben Pfeiffer ein Fragezeichen. Sorgen bereitet Missenhardt vor allem der Ausfall von Daniel Morhart. Er hat in der Hinterhand mit Christopher Morhardt, Patrick Macho und dem jungen Ludwig Hämmerle drei Ersatzkandidaten. Wer spielen wird, solle erst kurzfristig entschieden werden.

    Ebenfalls am Sonntag ab 15 Uhr im Einsatz ist der FSV Lamerdingen. Nach dem Remis beim Tabellenführer TSV Diedorf möchten die Ostallgäuer gegen den TSV Göggingen endlich den ersten Heimsieg in der Kreisliga Augsburg einfahren. Bislang haben die Lamerdinger erst dreimal gewonnen – in Inningen, Wulfertshausen und Schwabegg. Zu Hause reichte es bislang nur zu drei mageren Punkteteilungen. Auch deshalb schwebt Lamerdingen mit insgesamt 15 Punkten in Abstiegsgefahr. Mit drei Punkten gegen die noch um die Aufstiegsplätze mitkämpfenden Gögginger könnte der FSV einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt tun.

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