Schwabegg/Bobingen Weiter einen guten Lauf hat der SV Schwabegg in der Kreisliga Augsburg der Fußballer. Beim lockeren 5:1-Erfolg gegen den FSV Inningen am gestrigen Sonntag feierte die Truppe von Sepp Schlögel den dritten Sieg im dritten Spiel. Bereits die vierte Niederlage in Folge kassierte dagegen der Türk SV Bobingen beim 2:4 im Kellerduell mit dem TSV Leitershofen.
Türk SV Bobingen – TSV Leitershofen 2:4 (1:3). – Beinahe selbst geschlagen hat sich der Türk SV Bobingen im Kellerduell mit dem TSV Leitershofen. Im Angriff wurden mehrere hochkarätige Chancen vergeben, in der Abwehr zeigte die neu formierte Elf große Schwächen und lud den Gegner fast zum Toreschießen ein. Eine unglückliche Figur gleich bei mehreren Gegentreffern machte der junge Torhüter Thomas Heber. Zwischen der 25. und 35. Minute zog Leitershofen mit drei Toren auf 3:0 davon. Kurz vor der Pause verkürzte Abdul Rahmane Dia auf 1:3, doch schon gleich nach Wiederanpfiff fiel durch ein Eigentor von Thomas Heber das 1:4. Als Mustafa Cavusoglu das 2:4 gelang (62.), bäumte sich der Türk SV nochmals auf, konnte aber selbst beste Chancen nicht verwerten.
SV Schwabegg – FSV Inningen 5:1 (3:0). – Nicht wirklich gefordert wurde der SV beim 5:1-Erfolg gegen den harmlosen FSV Inningen. Schon nach vier Minuten eröffnete Patrick Deibl den Torreigen. In den nächsten Minuten kamen die Schwabegger mehrfach gefährlich vor das Tor der Gäste, verpassten aber das 2:0. Nach etwa einer Viertelstunde verlor der SVS vorübergehend den Faden und Inningen kam dadurch etwas besser ins Spiel. Als Stefan Dischler für den am Oberschenkel verletzten Patrick Deibl eingewechselt wurde (30.), kam wieder Struktur ins Schwabegger Spiel und noch vor der Pause fielen zwei weitere Tore: Zunächst traf Peter Ziegler mit einem Freistoß (33.), wenig später sorgte Stefan Dischler nach einem Traumpass von Joachim Schuster für das 3:0 (39.). Ein Doppelschlag von Joachim Schuster (51.) und Ludwig Ziegler (52.) nach der Pause sorgte für die Entscheidung. Danach ließ es Schwabegg locker angehen und ließ in der Abwehr den Leichtsinn walten. Stefan Grob nutzte dies zum Ehrentreffer für die nie aufsteckenden Inninger (75.).