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Fußball, Kreisliga AugsburgKreisliga Augsburg: Dieser Punkt könnte Gold wert sein

Fußball, Kreisliga AugsburgKreisliga Augsburg

Dieser Punkt könnte Gold wert sein

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    Der frühere Bayernligaspieler Michael Fischer agierte gegen Leitershofen als Libero und verlieh so der Wehringer Defensive Sicherheit.
    Der frühere Bayernligaspieler Michael Fischer agierte gegen Leitershofen als Libero und verlieh so der Wehringer Defensive Sicherheit. Foto: Manfred Stahl

    Landkreis Augsburg Der FSV Wehringen kann doch noch punkten. In einer vorgezogenen Partie des drittletzten Spieltages kam die Truppe um Spielertrainer Michael Deschler am Mittwochabend zu einem 2:2 gegen den im Vorfeld klar favorisierten Tabellendritten TSV Leitershofen. Dieses Remis brachte den Wehringern einen Punkt ein, der im Kampf um den Klassenerhalt noch Gold wert sein könnte.

    Im Grunde wäre gegen Leitershofen noch mehr drin gewesen, denn der FSV drehte in der Schlussphase einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung, kassierte dann aber fünf Minuten vor Schluss doch noch den Ausgleich. In der ersten Halbzeit nutzte Leitershofen einen Abwehrfehler der Wehringer früh zur 1:0-Führung durch Dominik Bröll (12.). Ansonsten sahen die Zuschauer bis zur Pause kaum Torchancen. Der FSV, der mit Michael Fischer als Libero defensiv sehr gut stand, hatte zwar mehr Spielanteile, brachte das Tor des Gegners aber ebensowenig ernsthaft in Gefahr wie die Leitershofer den von Florian Rauscher gehüteten Kasten des FSV bei ihren Gegenstößen.

    Nach dem Seitenwechsel ging die Truppe um den überragenden FSV-Angreifer Andreas Böhm deutlich aggressiver zu Werke und erhöhte auch das Tempo. Belohnt wurde sie nach 70 Minuten, als der eingewechselte Marco Eser mit einem abgefälschten Schuss das viel umjubelte 1:1 gelang. Als Andreas Böhm mit einem sehenswerten Treffer das 2:1 erzielte (80.), hofften die FSV-Fans schon, endlich wieder einmal einen Sieg feiern zu können, doch Leitershofen nutzte wenig später einen Ballverlust der Wehringer zu einem Konter, den Dominik Bröll zum 2:2-Ausgleich verwertete (85.).

    FSV Wehringen Rauscher (Tor); Fischer, C. Wildegger, Mi. Wildegger, Zott, Wanner, Reber, Kratzer, Deschler. Böhm Zittenzieher (ab 65. Eser).

    Königsbrunn möchte gegen Welden schon alles klar machen

    Nachdem Wehringen gegen Leitershofen nur einen Punkt holte, könnte der FC Königsbrunn II den Klassenerhalt am morgigen Samstag mit einem Sieg über den TSV Welden bereits vorzeitig klar machen. FCK-Trainer Andreas Imminger hofft, dass seine junge Truppe gegen Welden über 90 Minuten so gut wie spielt wie in der letzten Partie beim SV Cosmos Aystetten in der ersten Halbzeit. Die Partie gegen Welden hat für ihn Endspielcharakter und darf auf keinen Fall verloren werden.

    Der Türk SV Bobingen will den Rückstand verkürzen

    Nicht um den Klassenerhalt sondern um die Meisterschaft geht es im Spitzenspiel zwischen dem Türk SV Bobingen und dem ganz vorne stehenden TSV Haunstetten. Zwar hat Haunstetten bereits sieben Punkte Vorsprung auf die Bobinger, doch mit einem Heimsieg könnte der Türk SV den Rückstand nochmals auf vier Punkte verkürzen. Insofern könnte dann zwei Spieltage vor Schluss nochmals etwas Spannung im Titelkampf aufkommen.

    Holen die Haunstetter aber zumindest einen Punkt, ist ihnen die Meisterschaft und der Aufstieg in die Bezirksliga nicht mehr zu nehmen. Murat Erdöl, der ehrgeizige Trainer des Türk SV Bobingen, möchte dies aber unbedingt verhindern: „Wir wollen alle drei noch ausstehenden Spiele gewinnen.“ Um gegen Haunstetten den ersten der angestrebten drei Siege einzufahren, müssen er und seine Sturmkollegen aber ihre Chancen besser nutzen als zuletzt in Göggingen. Torgefährlichster Angreifer beim Türk ist neben Cemal Mutlu derzeit Abdurrahman Kamali, der in fast jedem Spiel trifft.

    Der SV Schwabegg erwartet den SV Cosmos Aystetten

    Einen guten Lauf hat derzeit auch Peter Ziegler, der Kapitän des SV Schwabegg, der nach seinem Doppelpack in Inningen schon 16 Saisontore zu Buche stehen hat. Am kommenden Sonntag erwartet er mit seinen Teamkollegen den Tabellenvierten SV Cosmos Aystetten zu einem relativ bedeutungslosen Heimspiel. Für beide Teams geht es nämlich im Grunde um nichts mehr. Aystetten hat den Anschluss an die Spitze längst verloren und der SV Schwabegg hat den Klassenerhalt bereits sicher.

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