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Fußball, Kreisliga AugsburgKreisliga Augsburg: Die bislang wohl schwerste Aufgabe wartet

Fußball, Kreisliga AugsburgKreisliga Augsburg

Die bislang wohl schwerste Aufgabe wartet

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    Erdinc Kaygisiz (links) trifft mit dem Türk SV Bobingen auf Aystetten, während Christian Wildegger (vorne) und Michael Deschler (Dritter von links) mit dem FSV Wehringen im Kellerduell auf den TSV Welden treffen.
    Erdinc Kaygisiz (links) trifft mit dem Türk SV Bobingen auf Aystetten, während Christian Wildegger (vorne) und Michael Deschler (Dritter von links) mit dem FSV Wehringen im Kellerduell auf den TSV Welden treffen. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Landkreis Augsburg Die bislang wohl schwerste Aufgabe wartet am kommenden Sonntag in der Kreisliga Augsburg der Fußballer ab 15 Uhr auf den derzeit alleine an der Tabellenspitze stehenden Aufsteiger Türk SV Bobingen. Zu Gast bei der Truppe um Trainer Erkan Suicmez ist der SV Cosmos Aystetten, der sich unter seinem neuen Trainer Pavlos Mavros (früher TSV Schwabmünchen) zum Geheimfavoriten der Liga gemausert hat.

    Das ausgeglichen besetzte Team der Aystetter, in dem – wie auch bei den Bobingern – einige Akteure stehen, die schon höherklassig aktiv waren, kommt mit der Empfehlung eines 4:0-Sieges über den FSV Wehringen nach Bobingen und gilt als eine der spielstärksten Mannschaften der Kreisliga. Die Truppe des Türk SV um Cemal Mutlu und Murat Erdöl muss deshalb mit Sicherheit etwas konzentrierter zu Werke gehen als zuletzt beim 2:0-Erfolg in Inningen. Beim Nachbarn verließ sich der Aufsteiger auf die individuelle Klasse. Mit dem angestrebten sechsten Sieg im achten Spiel könnten die Bobinger, die mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein können, ihre Führungsposition weiter festigen.

    Andreas Imminger würde gerne den ersten Heimsieg feiern

    Gut in die Saison gestartet ist auch der zweite Aufsteiger aus dem Altlandkreis Schwabmünchen, der FC Königsbrunn II. Mit zehn Punkten hat sich die Truppe von Andreas Imminger schon etwas von der Abstiegszone abgesetzt und kann dem Altlandkreis-Derby gegen den SV Schwabegg (Samstag, 13 Uhr, Nebenfeld des Hans-Wenninger-Stadions) recht gelassen entgegensehen. Zwar fehlen den Brunnenstädtern mit Christoph Stelzner, Marcel Hauck und Andreas Assner (alle verhindert) morgen drei Stammkräfte, doch deren Ausfälle sollen Leihgaben aus dem Kader der Bezirksoberligamannschaft kompensieren. FCK-Trainer Andreas Imminger könnte mit einem Remis gut leben, würde aber gerne auch den ersten Heimsieg feiern: „Bislang sind wir zu Hause ja noch ohne Erfolgserlebnis und haben drei Niederlagen kassiert.“

    Mit einem Remis zufrieden wäre auch Thomas Heim, der Abteilungsleiter des Ex-Bezirksligisten SV Schwabegg, der mit bislang sieben Punkten den eigenen Erwartungen weit hinterher hinkt. „Für uns ist es zunächst nur wichtig, dass wir wieder in die Spur kommen und uns möglichst schnell etwas von der Abstiegszone absetzen“, so Heim gestern im Gespräch mit unserer Zeitung. Die zuletzt von der Mannschaft gegen Anhausen gezeigte Leistung kommentierte er kurz und treffend: „Die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben. Alles andere ist im Moment unwichtig.“

    Wehringen erwartet Aufsteiger Welden zum Kellerduell

    Unter Druck steht auch der FSV Wehringen, der nach der 0:4-Niederlage in Aystetten am Sonntag ab 15 Uhr den Aufsteiger Welden zum Kellerduell erwartet. Dessen ist sich auch Spielertrainer Michael Deschler bewusst, der personell aus dem Vollen schöpfen kann: „Für uns zählt dabei nur ein Sieg. Dazu müssen wir aber eine deutliche Leistungssteigerung zeigen.“

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