Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball, Kreisliga Augsburg: Wehringen ist Schwabegg auf den Fersen

Fußball, Kreisliga Augsburg

Wehringen ist Schwabegg auf den Fersen

    • |
    So unmittelbar wie hier im Bild ist der SV Schwabegg in Person durch Peter Ziegler (hinten) dem TSV Göggingen nicht auf den Fersen. Schwer machen will es die Mannschaft von Hans Sedlmeir dem Tabellenzweiten dennoch.
    So unmittelbar wie hier im Bild ist der SV Schwabegg in Person durch Peter Ziegler (hinten) dem TSV Göggingen nicht auf den Fersen. Schwer machen will es die Mannschaft von Hans Sedlmeir dem Tabellenzweiten dennoch. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Landkreis Augsburg Die heimischen Teams nehmen die Verfolgung auf – oder werden mittlerweile verfolgt. Dem FSV Wehringen ist eine Schar von Klassenerhaltskämpfern wie der TSV Schwabmünchen II auf den Fersen. Der FSV selbst eilt dem SV Schwabegg hinterher, sie haben jeweils die beiden schwersten Aufgaben der Liga vor der Brust. Für alle gilt: Wir brauchen noch Punkte, um uns Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Auch der SV ist noch nicht ganz gerettet. Einzig der ASV Hiltenfingen ist an diesem Wochenende niemandem auf den Fersen.

    SV Schwabegg Vor der Hinrundenbegegnung gegen Göggingen stellte sich die Frage, ob der SV Schwabegg nach schwachem Start noch oben mitmischen kann. Die Partie lieferte letztlich Aufschluss. Der SVS hält gut mit, im entscheidenden Moment fehlt aber die Durchschlagskraft für mehr. Dass es daran nicht hapert, belegt der TSV Göggingen, der seine um zehn Tore bessere Tordifferenz auch in zehn Zähler mehr ummünzte und seinerseits vorne mitmischt. Das ist auch die Hoffnung der Gögginger zu Hause. „Für Schwabegg geht es praktisch um nichts mehr, das könnte uns eventuell zugutekommen“, verriet Trainer Jürgen Völk.

    TSV Schwabmünchen II Die Losung war in der Hinrunde deutlich. „Mit unserer Mannschaft müssen wir die schlagen“, sagte der damalige Co-Trainer Christian Wanner vor dem Duell gegen Aufsteiger Firnhaberau deutlich. Als Cheftrainer und in ähnlicher tabellarischer Lage ändert sich auch sieben Monate später daran nichts. Firnhaberau steht mit dem Rücken zur Wand, null Punkte kann man sich nicht mehr erlauben, schon gar nicht gegen die unmittelbare Konkurrenz. Dies musste man seit vier Spielen auch nicht mehr. Mit vier Zählern mehr auf dem Konto könnte der TSV für den Moment mit einem Remis leben, das ist Wanner aber zu wenig. Schließlich warten im Saisonendspurt mit Haunstetten und Stadtwerke SV deutlich bessere Teams.

    FSV Wehringen So schnell kann es gehen. Eben noch war der FSV tabellarisch gesehen am Boden zerstört, nun steht man auf einem herrlich anzusehenden fünften Tabellenrang. Aber die Lage ist trügerisch. Sieben Zähler beträgt der Vorsprung auf den Relegationsrang nach unten. Die Lage kann somit in drei Wochen schon wieder ganz anders aussehen. Und nun stellt sich mit dem Stadtwerke SV der Tabellenführer vor, der nach anfänglichen Problemen seine Favoritenstellung untermauert. Namen wie Erkan Aydogdu (Schwaben Augsburg, Rain/Lech), Martin Weng (ASV Hiltenfingen) oder Fabian Veh, Sohnemann von Augsburgs Fußballikone Armin Veh, haben einen guten Klang und stehen für attraktiven Fußball. Aber schon im Hinspiel bewies der FSV beim knappen 1:2, dass man mithalten kann.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden