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Fußball, Kreisliga Augsburg: Wehringen drückt fest die Daumen

Fußball, Kreisliga Augsburg

Wehringen drückt fest die Daumen

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    In der vergangenen Saison schlug Ludwig Ziegler (links) den SV Cosmos Aystetten klar mit 4:0 Toren. Diesmal würde ihm und seinen Mannschaftskollegen auch ein 1:0 reichen, dann damit wären wohl alle Zweifel am Klassenerhalt in der Kreisliga Augsburg beseitigt.
    In der vergangenen Saison schlug Ludwig Ziegler (links) den SV Cosmos Aystetten klar mit 4:0 Toren. Diesmal würde ihm und seinen Mannschaftskollegen auch ein 1:0 reichen, dann damit wären wohl alle Zweifel am Klassenerhalt in der Kreisliga Augsburg beseitigt. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Landkreis Augsburg Einen ungewöhnlichen Saisonverlauf gibt es heuer in der Kreisliga Augsburg der Fußballer. 15 Mannschaften sind am Start. Mit dem Stadtwerke SV, dem TSV Haunstetten und dem TSV Göggingen spielen drei Teams aus dem Stadtgebiet Augsburg die Plätze eins und zwei unter sich aus. Die restlichen zwölf Teams, unter ihnen neun Vereine aus dem Landkreis Augsburg, kämpfen dagegen um den Klassenerhalt.

    Einer dieser neun Landkreisvereine, der FSV Wehringen, muss am Sonntag spielfrei zuschauen, ob und wie die Konkurrenten punkten. Mit 34 Punkten rangieren die Wehringer zwar derzeit auf Platz sechs, doch gesichert sind sie noch nicht, denn der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt nur sechs Zähler.

    Von einer vergleichbaren Zwischenbilanz nur träumen kann der ASV Hiltenfingen. Nachdem ihm vom Sportgericht 15 Punkte abgezogen wurden, rangiert er mit zehn Zählern am Tabellenende und dürfte selbst dann kaum noch zu retten sein, wenn der Punktabzug doch rückgängig gemacht werden sollte.

    Nichtsdestotrotz wollen sich die Mannen um Torjäger Thorsten Foster am Sonntag ab 15 Uhr bei der TSG Stadtbergen achtbar aus der Affäre ziehen und nach Möglichkeit auch punkten.

    Die Daumen drücken werden ihnen dabei die Spieler und Funktionäre des FSV Wehringen, denn Stadtbergen hat derzeit 29 Punkte zu Buche stehen und liegt nur knapp vor den Abstiegsrängen.

    Auch dem SV Schwabegg, der momentan mit 36 Punkten Vierter ist, drücken die Wehringer die Daumen, denn die Schwabegger bekommen es am Sonntag ab 13 Uhr mit dem SV Cosmos Aystetten zu tun, der mit 28 Punkten einen der Abstiegsplätze belegt. Ein Heimsieg liegt auch im Schwabegger Interesse, denn bei einer Niederlage würde der Vorsprung auf die Abstiegszone auf fünf Zähler zusammenschmelzen. Das weiß auch Spielertrainer Bernd Brandmair: „Ein Spiel müssen wir schon gewinnen, am besten gleich das gegen Aystetten.“

    Bei Aystetten ist Manfred Probst als Trainer zurückgetreten

    Bei den Aystettenern hat am Sonntag nach dem 2:2 gegen die TSG Augsburg – dem dritten Remis in Folge – Trainer Manfred Probst seinen Rücktritt erklärt: „Ich hatte den Eindruck, dass ich die Mannschaft nicht mehr erreiche und habe deshalb die Konsequenzen gezogen“, zeigte er sich abgrundtief enttäuscht. „Der Rücktritt war die letzte Reißleine, die ich ziehen konnte“, so Probst, „jetzt ist die Mannschaft gefordert. Sie muss sich selber aus dem Gröbsten rausholen.“ Kurz vor der Winterpause hatte bereits Thomas Hertle in Aystetten seinen Hut genommen. Für Probst, der in der kommenden Saison unter dem neuen Trainer Paolo Mavros wieder als Co-Trainer arbeiten will, übernimmt für die restlichen vier Spiele Armin Ziegler.

    Arg von seinen Spielern enttäuscht war am Mittwochabend auch Christian Wanner, der Spielertrainer des TSV Schwabmünchen II, nach der 0:4-Heimniederlage gegen den TSV Haunstetten.

    Christian Wanner fordert mehr Einsatz von seinen Spielern

    Vor den Heimspielen gegen den TSV Ustersbach und den FSV Inningen fordert Wanner mehr Einsatz von seinen Spielern ein: „Gegen Haunstetten hat es bei einigen an der nötigen Einstellung gemangelt. Dies muss sich ändern. Aus den beiden Spielen gegen Ustersbach und Inningen brauchen wir mindestens vier Punkte. Gegen Ustersbach zählt eigentlich nur ein Sieg.“

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