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Fußball, Kreisliga Augsburg: Schwabegg gilt als klarer Favorit

Fußball, Kreisliga Augsburg

Schwabegg gilt als klarer Favorit

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    Mit 4:1 besiegte der SV Schwabegg (blaue Trikots) in der Vorrunde den TSV Schwabmünchen II (von links Joachim Schuster, Patrick Heimerl, Stefan Dischler). Mit einem ähnlichen Ergebnis rechnen viele Experten auch am kommenden Sonntag beim Rückspiel.
    Mit 4:1 besiegte der SV Schwabegg (blaue Trikots) in der Vorrunde den TSV Schwabmünchen II (von links Joachim Schuster, Patrick Heimerl, Stefan Dischler). Mit einem ähnlichen Ergebnis rechnen viele Experten auch am kommenden Sonntag beim Rückspiel. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Schwabmünchen Der erste komplette Spieltag nach der Winterpause steht in der Kreisliga Augsburg der Fußballer am Wochenende auf dem Programm. Die heimischen Fußballfans haben dabei für den Sonntagnachmittag die Qual der Wahl, denn drei der vier Teams aus dem Altlandkreis Schwabmünchen absolvieren Heimspiele.

    Im Mittelpunkt des Interesses steht sicherlich das Lokalderby zwischen dem TSV Schwabmünchen 2 und dem SV Schwabegg. In der Vorrunde behielten die Schwabegger klar mit 4:1 die Oberhand. Mit einem ähnlichen Ergebnis rechnen viele Experten auch diesmal. Nicht zuletzt, weil die Schwabmünchner in der Winterpause mit Trainer Reinhard Brachert (zum TSV Zusmarshausen), Marko Simic, Maximilian Michl (beide zum ASV Hiltenfingen) und dem Routinier Sebastian Deutscher (als Spielertrainer zum SV Gessertshausen) vier ganz wichtige Akteure verloren haben. Kein Wunder, dass TSV-Spielleiter Manfred Bock vor dem Derby tiefstapelt: „Wir rechnen uns gegen die Schwabegger eigentlich nicht allzu viel aus.“ Nachdem die Landesliga-Mannschaft der Schwabmünchner aber bereits am Samstag in Eichstätt spielt, schließt auch Bock nicht aus, dass der eine oder andere aus dem hochklassigen Kader am Sonntag gegen Schwabegg zum Einsatz kommt. Das weiß auch Bernd Brandmair, einer der beiden Spielertrainer des SV Schwabegg, der viele Jahre das Schwabmünchner Trikot getragen hat: „Wir rechnen mit einem hoch motivierten Gegner, der alles geben wird.“

    Torjäger Stefan Dischler hat Probleme mit der Achillessehne

    An der eigenen Zielsetzung lässt er aber keine Zweifel: „Für uns zählt nur ein Sieg, obwohl wir personelle Sorgen haben.“ Auf jeden Fall nicht dabei sein werden am Sonntag auf Schwabegger Seite Stefan Dischler (Achillessehne), Tobias Weihrather (Probleme mit der Hüfte) und Neuzugang Michael Stengelmair (Bänderriss). Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Markus Schedler. Sein Punktspieldebüt für Schwabegg wird dagegen der Torhüter Oliver Wieder (vom TSV Haunstetten gekommen) geben. „Er ist auf jeden Fall eine Verstärkung“, so das Lob vom Bernd Brandmairs Spielertrainer-Kollege Hans Sedlmeir.

    Für Hiltenfingen zählt gegen den SSV Anhausen nur ein Heimsieg

    Verstärkt hat sich in der Winterpause auch der nach dem Punktabzug durch das Sportgericht an das Tabellenende abgerutschte ASV Hiltenfingen. Nach der 2:3-Niederlage gegen Cosmos Aystetten zählt für Thorsten Foster & Co. gegen den SSV Anhausen, der Vorletzter der Kreisliga Augsburg ist, nur ein Heimsieg. Ein Selbstläufer wird das aber nicht, denn der SSV präsentierte sich im ersten und einzigen Vorbereitungsspiel nach der Winterpause in guter Form. Durch eine vor allem im taktischen Bereich disziplinierte Leistung der gesamten Mannschaft siegten die Anhauser beim ambitionierten West-Kreisligisten SV Mindelzell hochverdient mit 4:2.

    Unbedingt gewinnen will am Sonntag auch der FSV Wehringen, der den Tabellennachbarn TSV Leitershofen zu Gast hat. Allerdings lief die Vorbereitung alles andere als nach den Vorstellungen der beiden Trainer Michael Deschler und Rudi Bund. Wie wichtig ein Wehringer Erfolg über den TSV Leitershofen wäre, zeigt der Blick auf das Programm der kommenden Wochen, denn da warten mit den Partien in Anhausen und gegen den ASV Hiltenfingen wegweisende Partien auf die Hochsträßler. Sie haben allein den Klassenerhalt im Visier. Derzeit vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und zwei Zähler auf den TSV Schwabmünchen 2, der auf einem Relegationsplatz steht, sind nicht viel.

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