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Fußball, Kreisliga Augsburg: Ex-Trainer kommt mit Spitzenteam

Fußball, Kreisliga Augsburg

Ex-Trainer kommt mit Spitzenteam

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    Dass der TSV Göggingen keine Laufkundschaft ist hat Schwabeggs Peter Ziegler (hinten) schon in der Vorsaison gesehen. Königsbrunn macht am Samstag eigene Erfahrungen mit dem Tabellenzweiten.
    Dass der TSV Göggingen keine Laufkundschaft ist hat Schwabeggs Peter Ziegler (hinten) schon in der Vorsaison gesehen. Königsbrunn macht am Samstag eigene Erfahrungen mit dem Tabellenzweiten. Foto: Fotos: Manfred Stahl, Marcus Merk

    Landkreis Augsburg Nach einem sieglosen Wochenende versuchen die heimischen Kreisligisten, auf ihren eigenen Plätzen den Spieß umzukehren. Vier Spieltage vor dem anvisierten Winterschlaf empfängt der FC Königsbrunn bereits am Samstag um 13 Uhr den Tabellenzweiten Göggingen. Am Tag darauf erwartet Schwabegg, Wehringen und Türk SV Bobingen um 15 Uhr Vertreter des breiten Ligamittelfelds.

    Türk SV Bobingen So fulminant, wie der Aufsteiger gestartet war, so leer ging er aus den vergangenen beiden Partien gegen die Favoriten aus. Zwar war die Elf von Erkan Suicmez gegen Göggingen und in der Vorwoche gegen Haunstetten nah dran an einem Punktgewinn, aber es zeigte sich, dass die Elf nur in Bestverfassung gegen die Ausnahmeteams bestehen kann. Aber lamentieren gilt nicht. Angriffslustig, aggressiv und wieder spielfreudig will Suicmez sein Konzept gegen Leitershofen umsetzen. Der punktgleiche Tabellennachbar um den Torjäger Thomas Hanselka hat seit sechs Spielen nicht mehr verloren. Dessen letzter Bezwinger: Göggingen.

    FC Königsbrunn 2 Über die chronische Heimschwäche des FC Königsbrunn 2 ist viel diskutiert und geschrieben worden. Seit fünf Partien jagt die Mannschaft von Andreas Imminger ihrem ersten Punktgewinn der Spielzeit hinterher. Einplanen kann er am Samstag keinen, die Hoffnung der nervösen und fehlerbehafteten jungen Elf lebt trotz mieser Bilanz und starkem Gegner: Der Gast ist kein Geringerer, als der Ligazweite Göggingen mit seinem Trainer Charly Pecher. Pecher ist in Königsbrunn kein Unbekannter, war als Spieler und Trainer zu Landesligazeiten an Bord. Mit seinem jetzigen Team ist er vor allem in der Fremde erfolgreich. Alle fünf Partien gewann der TSV, hat zuletzt auch die Heimschwäche ad acta gelegt. „Wir werden uns auf den Gegner taktisch richtig einstellen, um einen Dreier mit nach Hause zu nehmen“, sagt Pecher.

    SV Schwabegg Die Moral ist beim SV Schwabegg in Takt. Das haben sie heuer schon oft bewiesen, zuletzt beim 4:4 in Aystetten trotz mehrfachem Rückstand. Zeit wird es dennoch. Zeit, die noch vorhandenen Schwächephasen abzustellen. Zeit, die Abstiegszone deutlich hinter sich zu lassen. Dabei ist die Elf von Bernd Brandmair und Hans Sedlmeir nach zehn Punkten aus vier Spielen auf einem guten Weg. Vor ihr liegt mit dem Aufsteiger TSV Welden ein entscheidender Schritt Richtung nächster Haltestelle. Mit einem Sieg wäre der Anschluss nach oben möglich, bei einer Niederlage droht die Gefahrenzone. In der steckt Welden fest, kämpft sich aber mit guten Auftritten in der jüngeren Vergangenheit heraus. Damit soll vorerst Schluss sein.

    FSV Wehringen Mühsam beißt sich Wehringen Punkt für Punkt von Woche zu Woche an den Plätzen fest, die am Saisonende den Klassenerhalt bedeuten würden. Dennoch würde sich das Team um Michael Deschler einen beruhigenderen Vorsprung als zwei Zähler wünschen. Mit einem Dreier über den Ligasiebten Stadtbergen könnte der Sprung ins erhoffte Mittelmaß gelingen. Aber die Elf von Roger Kindler gewann zuletzt zweimal in Folge, holte auswärts schon mehr Punkte als Wehringen daheim.

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