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Fußball, Kreisliga Augsburg: Elf Tore beim Derby in Hiltenfingen

Fußball, Kreisliga Augsburg

Elf Tore beim Derby in Hiltenfingen

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    Elf Tore beim Derby in Hiltenfingen
    Elf Tore beim Derby in Hiltenfingen Foto: Vier Tore erzielte der Schwabegger Kapitän Peter Ziegler, ein fünftes verhinderte der Hiltenfinger Florian Fröhlich (rechts) in dieser Szene nur mit viel mit Mühe. Foto: Manfred Stahl

    LandkreisAugsburg Eine 5:6-Niederlage kassierte der ASV Hiltenfingen in seinem vorerst letzten Kreisligaspiel im Lokalderby gegen den Nachbarn SV Schwabegg. Der Verlierer des Tages ist aber der TSV Schwabmünchen II. Die am letzten Spieltag pausierende U23 des Landesligisten musste mit ansehen, wie Cosmos Aystetten und der SSV Anhausen mit überraschenden Siegen noch an ihr vorbeizogen. Als Tabellen-13. steigen die Schwabmünchner zusammen mit dem ASV und dem TSV Firnhaberau in die Kreisklasse ab. Ein weiteres Jahr in der Kreisliga bleibt dagegen der FSV Wehringen, der gegen die TSG Augsburg 0:0 spielte.

    ASV Hiltenfingen – SV Schwabegg 5:6 (0:3). – Ein völlig verrücktes Spiel sahen die rund 200 Zuschauer in Hiltenfingen. Der SV Schwabegg führte bereits mit 4:0 und 6:2, hatte am Schluss aber Mühe, den Sieg über die Zeit zu retten. Zur Pause führte der SVS durch einen lupenreinen Hattrick von Peter Ziegler, der in der 3., 5. und 42. Minute traf, schon mit 3:0. Als Michael Stengelmeir kurz nach der Pause auf 4:0 erhöhte, schien die Partie schon gelaufen, doch nachdem der Schwabegger Florian Huber nach einer überharten Entscheidung des Schiedsrichters mit Gelb-Rot vom Platz musste (55.), kam der SVS etwas aus dem Tritt. Als Marco Wenninger und Thorsten Foster mit einem Doppelschlag auf 2:4 verkürzten (58./59.), schien eine Wende möglich. Nachdem zunächst beide Teams mehrere große Chancen vergeben hatten, stellten Michael Jauernik (72., Strafstoß nach Foul an Peter Ziegler) und Peter Ziegler (75.) mit ihren Toren zum 2:5 und 2:6 den alten Abstand wieder her. Schwabegg hatte sogar Chancen, die Führung weiter auszubauen, verlor dann aber in der Defensive ohne den ausgewechselten Hans Sedlmeir mehr und mehr die Ordnung. Thorsten Foster nutzte dies zunächst zum 3:6 (80.) für die nie aufsteckenden Hiltenfinger, Manuel Binder verkürzte dann auf 4:6 (84.) und 5:6 (87.). In der Nachspielzeit wäre Marco Wenninger per Kopf sogar beinahe noch das 6:6 gelungen.

    ASV Hiltenfingen F. Ott (Tor); B. Hämmerle (ab 65. M. Mayer), Lauter, Wendler, P. Mayer, M. Wenninger, D. Wenninger, Fröhlich (ab 80. M. Mayr), Schwab, Binder, Foster.

    SV Schwabegg Wieder (Tor); Kuhn, B. Deschler, Salvamoser, Brandmair, Sedlmeir (ab 75. Bobinger), Stengelmeir (ab 62. Dischler/ab 88. P. Ziegler), L. Ziegler, P. Ziegler (ab 79. M. Pfänder), F. Huber, Jauernik.

    FSV Wehringen – TSG Augsburg 0:0. – Nur noch statistische Bedeutung hatte dieses Duell der beiden Aufsteiger. Dies wirkte sich auch auf das Spiel aus, denn nach Aussage des Wehringer Abteilungsleiters Anton Raffler wollte „keiner dem anderen weh tun“. Es sei ein Spiel ohne große Höhepunkte gewesen, bei dem man gemerkt habe, „dass es um nichts mehr geht“, so Raffler weiter. Die Zuschauer hätten typischen Sommerfußball gesehen, bei dem Thomas Winterhalter Mitte der zweiten Halbzeit die einzig wirklich zwingende Torchance für die Wehringer gehabt habe.

    FSV Wehringen Morhardt (Tor); F. Altun, Fischer, Mi. Wildegger, Mögele, A. Altun, Kratzer, Zott, Dorn (ab 46. Winterhalter), Eser (ab 46. C. Wildegger).

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